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Skispringen-Zoff: Polen treten heftig nach - "Grenzt an ein Verbrechen!"

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Polen-Zoff: „Grenzt an Verbrechen“

Der polnische Skispringer Dawid Kubacki tritt heftig gegen seinen Ex-Trainer nach - der mittlerweile als Kandidat für das deutsche Team gilt.
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Der polnische Skispringer Dawid Kubacki tritt heftig gegen seinen Ex-Trainer nach - der mittlerweile als Kandidat für das deutsche Team gilt.

Die Skisprungsaison ist beendet, aber noch nicht alle haben mit ihr auch Frieden geschlossen: Dawid Kubacki rechnete nach den letzten Wettbewerben mit seinem Ex-Trainer Thomas Thurnbichler ab.

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„Zweieinhalb Jahre lang haben wir es nicht geschafft, ihn dazu zu bringen, etwas Ruhe in die Trainerarbeit zu bringen. Und so hatten wir große Probleme“, sagte der polnische Skispringer bei Eurosport: „Das hat viel Wirbel verursacht.“

Dawid Kubacki rechnet mit seinem Ex-Trainer ab
Dawid Kubacki rechnet mit seinem Ex-Trainer ab

Polen treten nach: „Ich möchte nicht ins Detail gehen, aber ...“

Der polnische Verband hatte sich vor kurzem nach drei Jahren von seinem Cheftrainer getrennt. Ein überfälliger Schritt, wenn man Kubacki Glauben schenkt.

Vor allem Thurnbichlers Umgang mit Kamil Stoch sei ein Problem gewesen. Dieser trainiert seit einiger Zeit alleine mit einem Individualtrainer - was zu Streitigkeiten geführt habe.

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„Ich möchte nicht ins Detail gehen, aber was er (Thurnbichler, Anm. d. Red.) getan hat, um Kamil das Leben schwer zu machen, grenzt an ein Verbrechen“, befand Kubacki.

Ein weiterer Vorwurf lautete außerdem, dass der Coach seine Sportler nicht ausreichend gefördert habe.

Skispringen: Thurnbichler einer für Deutschland?

„Wenn man sieht, dass jemand den Athleten Knüppel zwischen die Beine wirft und es sich dabei um den Cheftrainer handelt, ist es schwer, Spaß zu haben“, sagte der Pole noch.

Thurnbichler wird von seinem bisherigen Assistenten Maciej Maciusiak ersetzt. Gleichzeitig wird er als Kandidat für das deutsche Team gehandelt, wie das Portal sport.pl schreibt.

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Auch der österreichische Verband soll über eine Verpflichtung nachdenken. Der polnische Verband würde ihn derweil gerne für das eigene Jugend-Team gewinnen.