Home>Motorsport>Formel 1>

Formel 1: Sainz als Hamilton-Nachfolger? Mercedes bestätigt Hinhaltetaktik

Formel 1>

Formel 1: Sainz als Hamilton-Nachfolger? Mercedes bestätigt Hinhaltetaktik

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Mercedes bestätigt Hinhaltetaktik

Auf der Suche nach einem Nachfolger für Lewis Hamilton bestätigt Mercedes-Teamchef Lewis Hamilton Verhandlungen mit einem F1-Star - und erklärt, warum sie gescheitert sind.
Toto Wolff (m.) mit Ersatzfahrer Mick Schumacher (l.) und dem Mercedes-Vorstandsvorsitzenden Ola Källenius
Toto Wolff (m.) mit Ersatzfahrer Mick Schumacher (l.) und dem Mercedes-Vorstandsvorsitzenden Ola Källenius
© IMAGO/PanoramiC
SPORT1
SPORT1
von SPORT1
Auf der Suche nach einem Nachfolger für Lewis Hamilton bestätigt Mercedes-Teamchef Lewis Hamilton Verhandlungen mit einem F1-Star - und erklärt, warum sie gescheitert sind.

Wer wird Nachfolger von Lewis Hamilton bei Mercedes? Seitdem der Formel-1-Rekordweltmeister seinen Wechsel zu Ferrari verkündet hat, beschäftigt diese Frage die Silberpfeile. Zwischenzeitlich galt Carlos Sainz, der aktuell noch für die Scuderia fährt, als Kandidat. Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat nun bestätigt, dass es Gespräche mit dem Spanier gab – er hat aber auch verraten, warum es nicht zu einer Partnerschaft gekommen ist.

{ "placeholderType": "MREC" }

„Ja, wir hatten Gespräche mit Carlos Sainz und wir haben uns über mögliche Bedingungen unterhalten“, sagte der 52-Jährige am Rande des Spanien-GP in einem Interview mit Car and Driver.

„Wir sind zu der Entscheidung gekommen, dass ich kein Cockpit vor dem Herbst bestätigen wollte. Ich wollte es offen lassen und sehen, was mit Max (Verstappen, Anm. d. Red.) passiert. Ich wollte sehen, wie sich Andrea Kimi Antonelli (Mercedes-Nachwuchsfahrer, Anm. d. Red.) entwickelt und das bedeutet, dass sich das Ganze bis September, Oktober oder sogar November verzögern könnte.“

Sainz nicht zu Mercedes

Im Sainz-Lager kam diese Hinhaltetaktik allerdings nicht allzu gut an. „Wir haben entschieden, dass es das Beste für sie ist, etwas anderes zu machen“, erklärte Wolff weiter.

{ "placeholderType": "MREC" }

Dies passt auch zu den Aussagen, die Sainz vor dem Spanien-Wochenende tätigte. “Ich werde mich bald entscheiden. Ich will nicht länger warten. Es erreicht langsam einen Punkt, wo das einen gewissen Platz in meinem Kopf einnimmt, und das schon seit ein paar Wochen. Es ist an der Zeit, eine Entscheidung zu treffen. Das wird sehr bald passieren.“

Die Wunschlösung bei Mercedes ist weiterhin Weltmeister Max Verstappen. Dessen Rennstall Red Bull blockt allerdings jegliche Abwerbeversuche ab.