Greift Eintracht Frankfurt bei einem Talente-Flüsterer des BVB zu?
BVB-Talente-Flüsterer zur Eintracht?
Nachdem durch fünf Pflichtspiele ohne Sieg nach der 0:2-Pleite bei Union Berlin und einer Wut-PK von Trainer Oliver Glasner schon Gerüchte um einen vorzeitigen Abschied aufkamen, wird jetzt ein Jugendtrainer von Borussia Dortmund bei der SGE ins Gespräch gebracht.
Die Bild berichtete, dass Frankfurt Borussia Dortmunds U19-Trainer Mike Tullberg im Visier habe. SPORT1 aber weiß: Da ist gar nichts dran!
Tullberg ist kein Kandidat bei der Eintracht für die mögliche Nachfolge von Glasner. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Tullberg formte Moukoko zum BVB-Profi
Dennoch gilt der 37-Jähriges als großes Trainertalent. Unter dem BVB-Flüsterer schafften es unter anderem die Jungstars Youssoufa Moukoko, Jamie Bynoe-Gittens, Tom Rothe (alle 18) sowie Ansgar Knauff (21, aktuell an Frankfurt ausgeliehen) zu den Profis.
Der Däne musste bereits mit 25 seine Fußball-Karriere vorzeitig beenden und startete kurz darauf seine Trainer-Laufbahn.
Seit Juli 2019 leistet Tullberg bei den Schwarz-Gelben hervorragende Arbeit, wurde Deutscher U19-Meister und gilt in der Szene als kommender Bundesliga-Coach.
Im SPORT1-Interview erklärte der Dortmunder U19-Trainer Anfang des Jahres, was sein Erfolgsgeheimnis sei und welche BVB-Talente nachrücken könnten.
„Wir haben den Mut, jüngere Spieler reinzuwerfen - so wie unsere Profis auch. Das ist der Schlüssel zum Erfolg“, sagte Tullberg bei SPORT1.
Tottenham-Gerüchte um Glasner
Spekulationen um einen Nachfolger von Glasner kommen jetzt schon sehr früh, immerhin hat der Österreicher noch einen Vertrag bis 2024 und sogar die Möglichkeit, zu verlängern.
Frankfurts Erfolgstrainer wurde aber zuletzt mit Tottenham Hotspur in Verbindung gebracht, laut Bild soll der Premier-League-Klub Kontakt mit dem Berater des Österreichers aufgenommen haben.
Dass der 48-Jährige die SGE bereits nach zwei Jahren verlassen könnte, kann SPORT1 bestätigen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
Glasner hat die Möglichkeit einer vorzeitigen Verlängerung bisher nicht genutzt.
Nach seiner Wut-PK gab es am Montag ein klärendes Gespräch mit Sportvorstand Markus Krösche. „Wir haben uns ausgetauscht und die gleiche Sicht auf die Dinge“, berichtete Krösche danach bei Bild: „Oliver hat nach dem Spiel emotional reagiert. Das passiert mal bei einem Trainer, denn einige Fehler wiederholen sich.“