Wimbledon-Finale der Frauen, Wimbledon-Finale der Männer, EM-Endspiel in Wembley: London hat ein ereignisreiches Sportwochenende hinter sich - und Hollywood-Superstar Tom Cruise war bei allen drei Großereignissen hautnah dabei.
Tom Cruise zieht als Edelfan in Wimbledon Kritik auf sich
Der Schauspieler saß im Publikum - an seiner Seite: Mission-Impossible-7-Co-Darstellerin Hayley Atwell - und zog dabei jede Menge Aufmerksamkeit auf sich, vor Ort und in den sozialen Medien. Aus Sicht mancher: zu viel Aufmerksamkeit. (NEWS: Alles zu Wimbledon)
Tom Cruise stiehlt Wimbledon-Siegerin Ashleigh Barty die Show
Speziell am Samstag, beim Frauen-Endspiel zwischen Ashleigh Barty hat Karolina Pliskova regte sich Kritik an Cruises Auftritt und daran, wie mit ihm umgegangen wurde - vor allem auch in Bartys australischer Heimat.
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"Ich bin überrascht, dass der offizielle Wimbledon-Account bemerkt hat, dass Ash gewonnen hat, denn sie scheinen von Tom Cruise besessen zu sein", schrieb Megan Davis, Rechtsprofessorin und Aktivistin für die Rechte der indigenen Bevölkerung Australiens - in der auch Barty ihre Wurzeln hat.
Dass die Verantwortlichen des Wimbledon-Medienauftritts sich davon durch Cruises Präsenz ablenken ließ, missfiel der Menschenrechtsanwältin - und auch anderen.
"Ernsthaft: Setzt euch hin"
"Ernsthaft. Setzt euch hin. Es geht um die zwei tollen Spieler auf dem Platz. Die Menge sollte sich für sie interessieren", kommentierte eine Userin, als Cruise sich von seinem Platz erhob, in die Menge winkte und sich von den Fans etwas feiern ließ - in der Spielpause, bevor Barty zum Match-Gewinn aufschlug.
Für Kritik sorgte das auch deshalb, weil ie Spielpausen sind für die Tennis-Stars wichtige Konzentrationsphasen sind, die der Trubel um Cruise störte.