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WWE-Rivale AEW: Brisante Vorgänge hinter den Kulissen enhüllt - neue Details

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WWE-Rivale AEW: Brisante Vorgänge hinter den Kulissen enhüllt - neue Details

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Brisante AEW-Vorgänge: Neue Details

Bei All Elite Wrestling kocht erneut Ärger um CM Punk hoch: Die neuen Angriffe auf Hangman Page bringen weitere pikante Ereignisse hinter den Kulissen ans Tageslicht.
CM Punk (r.) und Hangman Page sind sich offensichtlich nicht grün
CM Punk (r.) und Hangman Page sind sich offensichtlich nicht grün
© AEW
Bei All Elite Wrestling kocht erneut Ärger um CM Punk hoch: Die neuen Angriffe auf Hangman Page bringen weitere pikante Ereignisse hinter den Kulissen ans Tageslicht.

Braut sich kurz vor der größten Show der Ligageschichte neuer Ärger bei WWE-Konkurrent AEW zusammen?

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Nach dem Wirbel um die erneuten öffentlichen Anwürfe von Topstar CM Punk gegen den früheren World Champion Hangman Page sind zwei Wochen vor dem Mega-Event All Im Londoner Wembley-Stadion weitere brisante Vorgänge ans Tageslicht gekommen. (NEWS: Alle Neuigkeiten zum Thema AEW)

Laut übereinstimmenden Medienberichten sind in den vergangenen Wochen mehrfach Wrestler für die neue, auf Punk zugeschnittene Samstagsshow Collision eingeflogen und dann doch plötzlich wieder nach Hause geschickt worden.

Allen ist gemeinsam, dass sie ein belastetes Verhältnis zum Liga-Aushängeschild Punk und / oder ein gutes zu seinen internen Widersachern Nick und Matt Jackson alias The Young Bucks haben. Auch um Page soll es nun einen solchen Vorfall gegeben haben.

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In mittlerweile zahlreichen Medien schildern beide Seiten ihre Sicht der Dinge.

AEW soll Hangman Page weggeschickt haben

Wie Fightful und der Wrestling Observer berichten, sollte Page eigentlich am Samstag im Greensboro Coliseum in seiner Heimat North Carolina sein, um ein Interview-Segment für die Mittwochssendung Dynamite aufzuzeichnen.

Vor Ort sei ihm dann aber mitgeteilt worden, dass er wieder gehen solle, das Segment sei dann an einem anderen Ort produziert worden. In der Halle führte Punk stattdessen seine Privatfehde mit Page fort, in dem er nach der Show ins Hallenmikrofon sprach, dass Page ein „Ladenhüter“ sei und dass er derjenige sei, der bei AEW für Quoten und Merchandiseverkäufe sorge.

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Die Kommentare schienen indirekt auch einmal mehr auf die mit Page befreundeten Bucks gemünzt, Mitgründer und „Executive Vice Presidents“ der Liga – und kürzlich zusammen mit Page und „EVP“-Kollege Kenny Omega („The Elite“) mit einem neuen, lukrativen Vertrag ausgestattet. (HINTERGRUND: Wie WWE den großen Poker um „The Elite“ verlor)

Ein im vergangenen Jahr schwelender Streit zwischen Punk und Page sowie den Bucks eskalierte im vergangenen September in einer folgenschweren Backstage-Prügelei zwischen Punk und den Bucks sowie Omega.

Wie inzwischen berichtet wird, hat Punk sich mit einer Textnachricht bei Page für seine Ansprache entschuldigt. Er soll von einem missglückten Witz sprechen, der außer Kontrolle geraten sei. Alle Medien berichten übereinstimmend, dass die Irritation kein abgesprochener „Work“ gewesen sei.

Der damit verbundene Ärger hat weitere Vorkommnisse der vergangenen Tage und Wochen ans Tageslicht gebracht - allen voran einen ebenfalls pikanten Streit zwischen Punk und Undercard-Wrestler Ryan Nemeth, der am Samstag ebenfalls für Collision eingeflogen und dann wieder weggeschickt worden sein soll.

Ähnlicher Vorfall um Ryan Nemeth nach Konflikt mit CM Punk

Der mit den Bucks befreundete Nemeth – jüngerer Bruder von WWE-Star Dolph Ziggler – hatte sich im Juni via Twitter abschätzig über Punks von Sticheleien gegen die Bucks durchzogene Comeback-Ansprache geäußert. In Bezug auf Punks Aussage, dass es das Pech gewisser Fans sei, dass „nur ihre Lieblinge noch weicher sind als sie selbst“ schrieb Nemeth in Richtung Punk - ohne ihn beim Namen zu nennen -, dass er selbst „der weichste lebende Mensch“ sei.

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Punk soll Nemeth den Berichten zufolge zur Rede gestellt haben. Der Pro Wrestling Torch meldet, dass Punk Nemeth „aggressiv“ angegangen und ihm vorgeworfen hätte, mit einem Beitrag ein schlechtes Bild abzugeben und Negativ-Publicity über Zwist hinter den AEW-Kulissen zu schüren. Die Situation sei „angespannt“ gewesen, soll aber mit einem Handschlag beendet worden sein.

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Nemeth hat seine Social-Media-Accounts gelöscht, angeblich um weiterem Ärger aus dem Weg zu gehen. Er hat seit Mai kein Match mehr für AEW bestritten. Die Konfrontation mit Punk geschah bei Punks einmaligem Gastspiel bei Dynamite in seiner Heimat Chicago - der Show, nach der ein anonymer „Topstar“ der Liga für Wirbel sorgte, indem er die Einschätzung übermittelte, dass AEW auf einer „tickenden Zeitbombe“ sitze.

Punk hält offenbar interne Gegner von sich fern

Wie der Observer berichtet, sei Nemeth nun sogar schon zweimal für Collision gebucht und dann doch zurückgeschickt worden. Dasselbe wie Nemeth sei auch schon den Ligaveteranen Matt Hardy und Christopher Daniels passiert – der auch Talentchef von AEW ist. Sowohl Hardy als auch Daniels sind als Freunde der Bucks bekannt. Es herrscht der Eindruck, dass Punk sie nicht um sich haben will.

Das Portal Haus of Wrestling des wie Punk aus Chicago stammenden Journalisten Nick Hausman bestätigte unter Berufung auf Punks Kreise, dass Nemeth und Daniels bei Collision unerwünscht seien.

Bei Daniels gehe es auch darum, dass er bei der All-Out-Prügelei beteiligt gewesen wäre. Das „Hausverbot“ werde da von Punk als ausgleichende Gerechtigkeit gesehen, dass sein zwischenzeitlich gefeuerter, dann doch zurückgeholter Vertrauter Ace Steel wegen dessen Beteiligung an „Brawl Out“ auch nicht bei Collision vor Ort sein darf.

Dem Observer zufolge weist Punks Lager nichtsdestotrotz die Verantwortung für die chaotischen Rückschick-Aktionen von sich.

Parallelen zu den Ereignissen vor dem großen Eklat

Die neuen Enthüllungen haben Ähnlichkeiten zu den Ereignissen, die dem Prügel-Eklat bei All Out vorausgegangen waren: Damals war die Anschuldigung, Punk hätte bei Boss Tony Khan die Ausbootung seines ehemals besten Freundes Colt Cabana als Wrestler und Producer bestellt.

Sowohl Punk als auch Khan dementierten das, mehrere Medien – unter anderem auch ESPN – berichten allerdings, dass viele in der Liga ihnen nicht glauben würden. (Genie oder Egomane: Die Hintergründe zur Causa CM Punk)

Auch damals schwelte der Ärger über einen längeren Zeitraum intern, ehe eine öffentliche Attacke Punks auf Page (der selbst zuvor verdeckt gestichelt hatte) den Zoff an die Öffentlichkeit brachte.

AEW inzwischen in zwei Lager eingeteilt

Nach der handgreiflichen Eskalation bei All Out – entzündet durch öffentliche Beleidigungen Punks gegen Page und die Bucks bei der Pressekonferenz nach der Show – mühte sich Boss Khan in einem diplomatischen Balanceakt zwischen The Elite und Punk, den der als Wrestling-Fan aufgewachsene Milliardärssohn Khan auch persönlich stark wertschätzt.

Neben der herausgehobenen Rolle Punks für das AEW-Geschäft soll Kritiker Punks auch das trotz aller Turbulenzen intakte Vertrauensverhältnis zwischen Punk und Khan schrecken. Der Torch notiert, dass Khan Punk bei dessen Comeback an der „Gorilla-Position“ hinter den Kulissen spielerisch mit dem Fanruf „CM Punk! CM Punk!“ begrüßt hätte.

Nach einer zwischenzeitlichen Suspendierung aller an der Prügelei Beteiligten kamen sowohl The Elite als auch Punk zurück, sie werden seitdem zeitlich und räumlich getrennt, es soll auch Schweigevereinbarungen und ein anwaltlich überwachtes Kontaktverbot geben – wovon Page, der nicht an der Prügelei beteiligt war, aber nicht betroffen ist. Er schweigt sein vielen Monaten zu dem Thema.

The Elite sind nun weiterhin Stars der Mittwochsshow Dynamite, Punk wurde – nach diversen weiteren Turbulenzen – Mittelpunkt der neuen Sendung Collision. Sie scheint auch hinter den Kulissen sein Hoheitsgebiet zu sein, aus dem er interne Gegner heraushalten will.

Wie der Torch meldet, wird Punk dieses Revierverhalten nicht nur negativ ausgelegt: Er werden in „seinem“ Territorium als Leader geschätzt, der eine eingeschworene Gemeinschaft bilde. Aus Punks Perspektive gehe es darum, kein „Drama“ und keine Saat für Konflikte in der Collision-Kabine zuzulassen.

Dem Observer zufolge sind nun allerdings auch viele Stars, die an dem Konflikt unbeteiligt seien, schwer frustriert, dass das Drama um Punk und seine Widersacher nicht enden will.