Schreckmoment für Johannes Thingnes Bö!
Bö übersteht Schrecksekunde
Wie der Biathlon-Superstar dem norwegischen Fernsehsender TV2 mitteilte, hat er einen Trainingsunfall in den eigenen vier Wänden glimpflich überstanden. „Ich hatte an dem Tag einen kleinen Schutzengel“, sagte der 30-Jährige.
Bei einem Home-Workout auf dem Laufband habe Bö „einen kleinen Fehler“ gemacht, sei auf seinen Bauch gestürzt und „hinten in die Wand gekracht“. Dabei war der Weltcup-Dominator laut eigener Aussage mit einer Geschwindigkeit von etwa 18 bis 19 km/h unterwegs. „Ich wundere mich selbst etwas darüber, was da passiert ist.“
„Ich hatte keine Zeit, mich irgendwie aufzufangen, da lag ich schon in der Wand. Ich dachte mir nur: ‚Hoffentlich geht das gut‘. Als ich dann gemerkt habe, dass es gut ausgegangen ist, fand ich es sogar ein bisschen lustig“, schilderte Bö.
Abgesehen von einem leichten Kratzer am Ellbogen hat sich der Norweger nicht verletzt. Wenige Minuten später stand er schon wieder auf dem Laufband und setzte das Training fort.
Deswegen ist Bö noch nicht im Trainingslager
Um ein solches Malheur in Zukunft zu verhindern, hat Bö den Notaus-Schalter für sein Laufband mittlerweile anders platziert.
Bisher trug der Norweger die entsprechende Vorrichtung an der Hüfte, diese habe er nun an der Decke montiert. Sollte er nochmal stürzen, reißt der sofort Kontakt ab und das Band stoppt automatisch.
Aktuell ist Bö der einzige norwegische Biathlet, der im eigenen Haus trainiert. Der gesamte Rest der Mannschaft befindet sich bereits im Trainingslager. Der erfreuliche Grund: Seine Lebensgefährtin Hedda ist im achten Monat schwanger und erwartet zeitnah ihr zweites Kind.
Sobald der Nachwuchs da ist, wird Bö sich seinen Teamkollegen anschließen.