Die Zukunft von Leon Goretzka beim FC Bayern ist weiterhin offen. Nach einem schweren Saisonstart mit wenig Einsätzen hat der Mittelfeldspieler zuletzt von den Verletzungen von Aleksandar Pavlovic sowie Joao Palhinha profitiert. Nun sprach Sportvorstand Max Eberl erneut über Goretzkas Perspektive beim deutschen Rekordmeister.
Eberl verrät Details zu Goretzka
„Es wird dauernd gesagt, er stehe auf der Verkaufsliste”, ärgerte sich Eberl bei Blickpunkt Sport und fügte hinzu, dass man im vergangenen Sommer mit Spielern ganz transparent gesprochen habe.
Bayern war verkaufsbereit
„Leon haben wir gesagt: Wir werden Palhinha machen, es kann für dich schwer werden”, verriet der Sportvorstand und führte weiter aus: „Wenn du dich aber entscheidest, zu bleiben, bist du zu 100 Prozent Mitglied des FC Bayern ab dem 1. September."
Eberl stellte jedoch klar, dass die Bayern-Bosse bereit dafür gewesen wären, Goretzka abzugeben, wenn er sich etwas Neues hätte vorstellen können.
„Ich finde diese Offenheit und Transparenz kann man als Verein auch haben, ohne dass man einen Spieler sofort ins Abseits stellt“, betonte Eberl und machte deutlich, dass Goretzka gebraucht werde: „Gott sei Dank ist er jetzt noch da. Aber man kann doch offen und ehrlich mit Spielern sprechen.“
Goretzka zwischenzeitlich Stammspieler
Zum Start in die Saison spielte der Mittelfeldspieler in den Plänen von Trainer Vincent Kompany kaum eine Rolle und stand bis Anfang November in möglichen 13 Partien nur 102 Minuten auf dem Feld.
Aufgrund der Verletzungen von Palhinha und Pavlovic spielte der 29-Jährige daraufhin viermal in Folge von Beginn an und wurde nur einmal ausgewechselt. Nach der Rückkehr von Pavlovic saß Goretzka am vergangenen Samstag beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim wieder auf der Bank, schoss aber nach seiner Einwechslung einen Treffer.