Jetzt ist es offiziell: Manuel Akanji verlässt Borussia Dortmund.
Ex-Klub kassiert bei Akanji mit
Der Verteidiger wechselt zu Manchester City in die Premier League. Am Mittwoch hatte der Schweizer seinen Medizincheck absolviert. Akanji erhält in Manchester einen Fünfjahresvertrag, als Ablöse sollen etwa 18 Millionen Euro fließen. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
Ex-Klub kassiert bei Akanji mit
Darüber wird sich auch sein ehemaliger Klub FC Winterthur freuen, denn die Schweizer verdienen am Akanji-Verkauf mit. Grund ist ein bei der FIFA verankerter Solidaritätsbeitrag. Da Akanji knapp Jahre von der Ausbildung des FCW profitierte (2007-2015), beläuft sich die Summer auf immerhin 500.000 Euro, wie die Schweizer Zeitung Blick berichtet.
Zuvor hatte sich BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl zum Deal geäußert. „Manuel Akanji ist bereits vor mehreren Monaten mit dem Wunsch an uns herangetreten, den BVB in diesem Sommer verlassen zu wollen. Daraufhin haben wir uns in der Innenverteidigung für die Zukunft neu aufgestellt“(ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)
Die vergangenen Wochen seien „für ihn deshalb sicher keine leichte Zeit“ gewesen, „und dennoch hat sich Manuel stets professionell verhalten und sich bei Borussia Dortmund nichts zuschulden kommen lassen.“
Kehl bedankte sich beim Verteidiger und ergänzte: „Wir wünschen ihm an seiner neuen Wirkungsstätte - außer in den Spielen gegen uns - viel Erfolg. Wir freuen uns, dass für ihn in der Premier League nun ein Traum in Erfüllung geht.“
BVB freut sich schon auf Wiedersehen mit Akanji bei ManCity
Bei Twitter verabschiedete sich der BVB mit einem Video von Akanjis besten Grätschen vom Verteidiger.
Gleichzeitig freuen sich die Borussen auch schon auf ein schnelles Wiedersehen.
Bereits in zwei Wochen tritt der BVB in der Champions League bei Manchester City an - und trifft dann nicht nur auf Erling Haaland, sondern eben auch auf den Verteidiger aus der Schweiz.
BVB-Abschied: Das sagt Akanji
Akanji betonte: „Ich hatte als Sportler und als Familienvater eine schöne, prägende Zeit in Dortmund, die ich nie vergessen werde. Ich bedanke mich insbesondere bei Borussia Dortmunds Fans und meinen Mitspielern herzlich für die Unterstützung während der vergangenen Jahre.“ (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Er habe es „genossen, vor der Gelben Wand spielen zu dürfen und werde immer gern zurück in den Signal Iduna Park kommen. In der Champions League sehen wir uns ja bald schon wieder.“ Der BVB gastiert am zweiten Spieltag der Gruppenphase bei City.
Akanjis Vertrag in Dortmund wäre 2023 ausgelaufen. Der BVB plant in der Innenverteidigung mit Nico Schlotterbeck, Niklas Süle und Mats Hummels.