Die heiße Phase der Sommer-Transferperiode steht in den Startlöchern!
So läuft der Deadline Day ab
Seit dem 1. Juli können die Vereine in Deutschland neue Spieler verpflichten, erfahrungsgemäß geht es aber vor allem auf der Zielgeraden noch einmal hoch her – eine prall gefüllte Gerüchteküche, Last-Minute-Transfers sowie geplatzte Wechsel sind an der Tagesordnung.
Deadline Day: Dann endet die Frist in Deutschland
Diesmal schließt das Transferfenster in Deutschland nicht wie üblich am 31. August, sondern erst am Donnerstag, den 1. September um 18 Uhr. Anschließend können deutsche Vereine nur noch vereinslose Profis unter Vertrag genommen werden.
Alle europäischen Top-Ligen schlagen den gleichen Weg ein: In England, Spanien, Italien und Frankreich läuft die Frist für Spielertransfers ebenfalls am Donnerstagabend ab, allerdings um 23.59 Uhr.
Auch nach der Transfer-Deadline sind jedoch noch Wechsel in einige andere Länder erlaubt. In Belgien dürfen Deals beispielsweise bis zum 6. September getätigt werden. Klubs in der Türkei (8. September), Australien (13. September) oder Portugal (22. September) haben sogar noch länger Zeit.
Dagegen sind die Niederlande, die Schweiz sowie Österreich einen Tick früher dran und machen die Schotten bereits am 31. August dicht.
Traditionell hoffen die Vereine am Deadline Day auf satte Einnahmen für ihre Spieler. In der Bundesliga deutet sich jedoch kein Hammer-Transfers mehr an.
Bayer Leverkusen hat mit Callum Hudson-Odoi zwei Tage vor Ablauf der Frist immerhin einen namhaften Akteur aus der Premier League an Land gezogen. Zudem soll Julian Weigl in die Bundesliga zurückkehren und bei Borussia Mönchengladbach anheuern.
Spektakulärer Deadline-Day in England?
Weitaus mehr Action ist auf dem internationalen Spielermarkt - und speziell in England - zu erwarten.
Nach den Abgängen von Romelu Lukaku und Timo Werner befindet sich der FC Chelsea nach wie vor auf der Suche nach einem neuen Stürmer.
Im Visier der Blues befindet sich dem Vernehmen nach Pierre-Emerick Aubameyang vom FC Barcelona, allerdings könnte ein brutaler Überfall auf den früheren Dortmunder einen Wechsel verhindern.
In der Defensive hat der FC Chelsea bereits nachgelegt. Wesley Fofana wechselt für 81,3 Millionen Euro an die Stamford Bridge.
Dagegen dürfte es bei Cristiano Ronaldo nicht mehr zu einem Paukenschlag kommen. United-Coach Eriik ten Hag erklärte, dass der portugiesische Superstar in Manchester bleiben werde.