Die Spekulationen um die Zukunft von Serge Gnabry haben ein Ende.
Gnabry-Entscheidung gefallen
Nach SPORT1-Informationen hat sich der Nationalspieler mit dem FC Bayern auf einen neuen Vertrag geeinigt! Der 27-Jährige wird seinen ursprünglich bis 2023 laufenden Vertrag um drei weitere Jahre verlängern. Zuerst hatte The Athletic über die gefallene Entscheidung berichtet.
Der deutsche Rekordmeister will den Deal zeitnah verkünden, die Unterschrift unter dem neuen Arbeitspapier fehlt allerdings noch. Mit der finalen Verkündung ist voraussichtlich nächste Woche zu rechnen.
Bereits am Donnerstag hatte SPORT1 vermeldet, dass die Zeichen für eine Verlängerung gut stehen und Gnabry zu einem Verbleib tendiert. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
FC Bayern: Faires Angebot für Serge Gnabry
Das Angebot, dem der Nationalspieler nun zustimmte, hat der FCB stets für mehr als fair erachtet. Auch die Gehaltsforderungen von über 15 Millionen Euro brutto im Jahr werden damit erfüllt.
Die Münchner sehen Gnabry als wichtigen Eckpfeiler für die Zukunft, der auch als Typ gut in die Kabine passt (Joshua Kimmich ist sein bester Kumpel).
Zu den Interessenten bei Gnabry zählte unter anderem Real Madrid, das erst im vergangenen Jahr David Alaba vom FC Bayern verpflichtet hatte.
Nun können die Münchner aber langfristig mit ihm planen.
Vor Gnabry hatte Bayern in diesem Sommer bereits mit den Leistungsträgern Thomas Müller und Manuel Neuer (beide bis 2024) verlängert.
Gnabry bei Trikot-Präsentation im Fokus
Zuletzt bewarb der Rekordmeister mit Gnabry schon sein neues Auswärtstrikot.
Der Nationalspieler war das bekannteste Gesicht der Pressemitteilung, als der Rekordmeister Anfang Juli sein neues Jersey vorstellte.
Gnabry war 2017 von Werder Bremen zu den Bayern gewechselt und spielte zunächst für ein Jahr auf Leihbasis bei der TSG Hoffenheim.
Seit 2018 läuft er für den Rekordmeister auf und erzielte in 171 Pflichtspielen 64 Tore und 40 Vorlagen. In der vergangenen Bundesliga-Saison kam er auf 20 Scorerpunkte (14 Tore, 6 Assists).