Macht der FC Bayern im zweiten Anlauf wirklich ernst?
Was läuft zwischen Bayern und Laimer?
Dass Konrad Laimer von RB Leipzig womöglich ein Kandidat für das Mittelfeld des Rekordmeisters werden könnte, deutete sich erstmals vor einigen Wochen an. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Nun berichtete der Transfermarkt-Insider Fabrizio Romano, die Bayern bereiteten ein erstes Angebot in Höhe von 18 bis 20 Millionen Euro vor - weil sich insbesondere Julian Nagelsmann für eine Verpflichtung des Österreichers stark mache.
FC Bayern: Neue Bayern-Entwicklung bei Laimer?
Nach SPORT1-Informationen hatte Laimer bereits im vergangenen Sommer auf der Wunschliste des FCB-Trainers gestanden, der den 24-jährigen aus gemeinsamen Leipziger Zeiten kennt.
Nach konkreten Gesprächen mit Laimers Berater entschied sich der Klub am Ende aber dagegen, die Bemühungen um den zweikampfstarken Sechser zu intensivieren, weil sich der Transfer von Marcel Sabitzer abzeichnete und zudem Marc Roca und Corentin Tolisso die weiteren Plätze im Mittelfeld belegten. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Nagelsmann ist großer Laimer-Fan
Weil Tolissos auslaufender Vertrag allerdings sehr wahrscheinlich nicht verlängert wird und sowohl Roca als auch Sabitzer zu den Verkaufskandidaten zählen, könnte Laimer nun indes wieder Thema werden. (Erster Interessent für Sabitzer? Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Wie SPORT1 weiß, schätzt Nagelsmann unter anderem Laimers Willensstärke, Zweikampfhärte und Stärke im Spiel gegen den Ball. Dinge, die dem FCB zuletzt immer wieder abgingen. Einst bezeichnete Nagelsmann den Mittelfeldmann laut kicker gar als „Monsterballeroberungsmaschine“.
Laimers Vertrag bei Leipzig läuft noch bis zum Sommer 2023. Der Marktwert des österreichischen Nationalspielers liegt laut transfermarkt.de bei 26 Millionen Euro. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
RB-Boss Mintzlaff will um Leistungsträger kämpfen
Die Leipziger dürften jedoch mit harten Bandagen um Laimers Verbleib kämpfen.
Im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 stellte Geschäftsführer Oliver Mintzlaff nun klar, Leistungsträger grundsätzlich nicht einfach gehen zu lassen: „Wir wollen nicht wieder so einen starken Umbruch haben wie im vergangenen Sommer.“