Der deutsche Radprofi Simon Geschke hat sich begeistert von der Atmosphäre im Radsport-Mekka Alpe d‘Huez gezeigt.
Geschke von Alpe d‘Huez begeistert
„Es war super schön - Radsport, wie er sein sollte“, sagte der Träger des Bergtrikots der Tour de France im Anschluss an die Ziel-Ankunft am Donnerstag: „Alpe d‘Huez, wie man es kennt - es waren einfach super viele Menschen.“
Geschke sprach außerdem über den persönlichen Stellenwert seines gepunkteten Trikots, dass er am Samstag als erster Deutscher bereits zum fünften Mal in Folge trägt.
Geschke: „Alles geht halt auch nicht“
„Der Etappensieg (im Jahr 2015, d. Red.) wiegt natürlich schon mehr. Ebenbürtig wäre es, wenn ich es tatsächlich gewinnen würde“, sagte der Berliner vom Team Cofidis und führte aus: „Ein Etappensieg ist natürlich immer noch unser erklärtes Ziel in diesem Jahr, aber alles geht halt auch nicht.“
Auch der britische Sieger der Königsetappe Thomas Pidcock schwärmte von der Stimmung entlang der 21 berühmtesten Kehren des Radsports: "Dieser Slalom durch all die Fans und die Fahnen, das erlebst du nirgends so, wie hier in Alpe d'Huez", sagte der Brite im Anschluss an seinen Solo-Sieg.
Bei der legendären Bergankunft im Alpen-Skigebiet hatten am Donnerstag wieder Hunderttausende Radsport-Fans die Strecke gesäumt und für eine atemberaubende Atmosphäre gesorgt. Bei Pidcocks Tagessieg gab es unter den Topfavoriten auf den Tour-Sieg um Jonas Vingegaard und Tadej Pogacar keine Verschiebungen im Gesamt-Klassement.