Das Saisonfinale der DTM in Hockenheim ist von einem heftigen Unfall mit sechs Beteiligten überschattet worden.
Update zum Schumacher-Crash
In den Crash waren unter anderem auch David Schumacher und Meisterschaftskandidat Thomas Preining involviert. Schumacher und weitere Crash-Beteiligte wurden zur Sicherheit in Krankenhaus gebracht, sollen sich aber wie durch ein Wunder keine ernsteren Verletzungen zugezogen haben. (NEWS: Alles zur DTM)
Die betroffenen Fahrer, unter ihnen Meisterschaftskandidat Thomas Preining (Österreich), seien unverletzt geblieben, bestätigte eine DTM-Sprecherin dem SID. (SERVICE: Fahrer-Wertung)
Schumachers Mutter Cora bestätigte via Instagram-Story, dass es ihrem Sohn gutgehe. „Das ist das Wichtigste“, betonte sie. Im Anschluss nutzte sie die Situation aber aus, um ihren Sohn vor ihrer Meinung nach überzogener Kritik in Schutz zu nehmen.
Dabei hatte sie vor allem Preining im Fokus: Sie finde es nicht okay, dass sich der Österreicher „ohne jegliche Selbstreflektion negativ über unseren Sohn äußert. Er selbst hatte Oversteering und hatte sein Auto nicht im Griff“. Zudem betonte sie, dass er gerne die Fehler bei anderen suche.
Rennabbruch nach Crash
Eine Mitarbeiterin an der Strecke in Hockenheim erlitt bei einem Sturz „eine Unterarmverletzung“, der Sturz stehe aber nicht im Zusammenhang mit dem Unfall auf der Strecke.
Das Rennen wurde umgehend mit Roter Flagge abgebrochen, die Strecke wurde gesäubert. Das Rennen sollte anschließend fortgesetzt werden.
Porsche-Pilot Preining war mit Ralf Schumachers Sohn David (Bergheim) kollidiert, weitere Fahrer, die ausweichen wollten, rutschten ebenfalls von der Strecke. Bei einem Einschlag wurde der Motor des Porsche von Dennis Olsen (Norwegen) auf die Strecke geschleudert und fing kurzzeitig Feuer.
„Es war ein hartes Rennen, und ich bin froh, dass sich bei den Unfällen niemand ernsthaft verletzt hat“, sagte Lucas Auer nach seinem Sieg.
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mit Sport Informationsdienst SID