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Ein XL-Model mischt die WWE-Stars auf

Die deutschstämmige Wrestlerin Nia Jax ist mit WWE auf Deutschland-Tour. Bei SPORT1 spricht sie ihre Wurzeln, ihre Vorgeschichte und Tim Wiese.
WWE-Star Nia Jax wirbelt ihre Rivalin Sasha Banks durch die Luft
WWE-Star Nia Jax wirbelt ihre Rivalin Sasha Banks durch die Luft
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Die deutschstämmige Wrestlerin Nia Jax ist mit WWE auf Deutschland-Tour. Bei SPORT1 spricht sie ihre Wurzeln, ihre Vorgeschichte und Tim Wiese.

Die Wrestling-Stars von WWE sind ab heute auf Deutschland-Tour - unter ihnen: eine aufstrebende Powerfrau mit deutschen Wurzeln.

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Die 109 Kilo schwere Nia Jax hat eine deutsche Mutter und ist zugleich Mitglied der legendären samoanischen Showkampf-Familie.

Die 32 Jahre alte Hawaiianerin war früher College-Basketballerin, Bodybuilderin und Übergrößen-Model, ehe ihr berühmter Cousin Dwayne "The Rock" Johnson sie dazu inspirierte selbst Wrestlerin zu werden (SPORT1 erklärt: So funktioniert die Showkampf-Liga WWE).

SPORT1 hat mit Nia Jax gesprochen - über ihre Karriere, ihre Verwandtschaft und wie sie das WWE-Debüt von Tim Wiese erlebt hat.

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SPORT1: Nia Jax, Sie sind mit WWE auf Deutschland-Tour, im April treten Sie das erste Mal bei der größten Wrestling-Show WrestleMania 33 auf. Was haben Sie sich vorgenommen?

Nia Jax: Im Moment konzentriere ich mich darauf, Sasha Banks eine Lektion zu erteilen, dem "Boss". Für mich ist sie kein Boss und das möchte ich auch in Deutschland demonstrieren. Bei WrestleMania ist mein erstes Ziel, dabei zu sein und das Match zu gewinnen, sollte ich eins haben. Erst recht, wenn es ein Titelmatch sein sollte.

SPORT1: Die Deutschland-Tour ist für Sie auch eine Reise zu Ihren persönlichen Wurzeln.

Jax: Ja, meine Mutter ist in Deutschland geboren und aufgewachsen, in der Nähe von Hamburg. Meine Oma (Jax sagt "my Oma", Anm. d. Red) lebt noch in Deutschland, auch viele andere Verwandte, in Bayern und anderswo - meine Großmutter war eines von acht Kindern. Bei der letzten Tour in München war meine deutsche Familie im Publikum und hat ihre erste Wrestling-Show erlebt.

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SPORT1: Ein anderer Teil Ihrer Verwandtschaft ist die große samoanische Wrestling-Familie. Dwayne "The Rock" Johnson ist Ihr Cousin. Wie eng ist da die Bande?

Jax: Dwayne ist nicht nur Teil der Familie, er ist auch einer meiner besten Freunde und mein Mentor, er hat mich inspiriert, selbst Wrestler zu werden. Wir haben ein enges Verhältnis, ich rede viel mit ihm, er ist ein toller Mensch und ein Held für mich.

SPORT1: Bei der besagten Show in München bestritt auch Tim Wiese sein Debüt-Match für WWE. Wie fanden Sie es?

Jax: Es war cool anzusehen. Tim Wiese hatte da keine leichte Aufgabe, als Star einer anderen Sportart ein WWE-Match zu bestreiten. Er hat das gut gemacht und als es vorbei war, sind wir alle im Backstage-Bereich zu ihm gekommen und haben ihm gratuliert.

SPORT1: Für die jetzt beginnende Tour ist er nicht angekündigt. Hoffen Sie, dass er wiederkommt?

Jax: Das muss man sehen. Wenn er keine Freude daran hat, sollte er es nicht tun, aber wenn doch: Er ist definitiv gut gerüstet, das hat er gezeigt.

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SPORT1: In der Vergangenheit sind manche Wrestlerinnen auch gegen Männer in den Ring gestiegen. Wäre das auch was für Sie?

Jax: Ich hätte nichts dagegen. Ich bin stark und ich kann auf mich aufpassen. Mein Vater hat mich als Kind Basketball, Fußball und Baseball mit Jungs spielen lassen. Es hat mir geholfen, meinen sportlichen Ehrgeiz zu entwickeln. Ich bin unter Jungs aufgewachsen und komme mit den Jungs bei WWE gut klar, auch hinter den Kulissen.

SPORT1: Ihr Motto bei WWE ist "I'm not like most girls". Das hat eine persönliche Vorgeschichte, die auch mit Ihrer früheren Karriere als Übergrößen-Model zusammenhängt.

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Jax: Ja, mir liegt das am Herzen. Ich bin mit meiner samoanisch-deutschen Herkunft anders aufgewachsen als viele andere, ich sehe auch anders aus, ich war immer groß und kräftig, nicht wie die dünnen, hübschen Models auf den Magazincovern. Als ich selber zum Modeln kam, habe ich gemerkt, dass ich auch auf meine Art schön bin und auch andere das sehen können. Und dass ich athletisch bin und mir meinen WWE-Traum erfüllen konnte, habe ich letztlich auch gemerkt. Und das ist die Botschaft, die ich jetzt auch an die jungen Mädchen senden möchte, die selbst anders sind: Dass sie es auch schaffen können.

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SPORT1: Bei WWE wurden in der Vergangenheit auch oft Witze auf Kosten von Wrestlerinnen gemacht, die nicht dem klassischen Schönheitsideal entsprachen. Keine Angst, dass Ihnen das auch passiert?

Jax: Ach wissen Sie, das gehört zum Job dazu, damit habe ich kein Problem. Die WWE-Zuschauer sind treue Fans, sie können mich lieben, hassen, verspotten, ich weiß, dass sie Respekt vor mir haben.