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Ex-Bayern-Star James wird gefeiert - sogar vom Gegner

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Ex-Bayern-Star James wird gefeiert - sogar vom Gegner

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James verzaubert Griechenland

Nach seinem unrühmlichen Abschied bei Al Rayyan und Everton glänzt James in Griechenland wieder. Der Ex-Bayern-Star wird von Medien, Fans und selbst Gegnern gefeiert.
James Rodriguez hat einen neuen Klub gefunden! Der Ex-Bayern-Profi wechselt zum griechischen Rekordmeister Olympiakos Piräus.
Nach seinem unrühmlichen Abschied bei Al Rayyan und Everton glänzt James in Griechenland wieder. Der Ex-Bayern-Star wird von Medien, Fans und selbst Gegnern gefeiert.

Dass James Rodríguez ein brillanter Fußballer ist, steht außer Frage, aber dass er weitaus mehr in seiner Karriere hätte erreichen können, wohl genauso.

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Nicht von ungefähr schnürte der kolumbianische Superstar seine Kickschuhe für absolute Spitzenvereine wie Real Madrid und Bayern München. Doch danach ging es für den heute 31-Jährigen nahezu nur noch bergab. (NEWS: Der letzte Anlauf eines Ex-Weltstars)

Olympiakos Piräus war nach durchwachsenen Jahren bei Al Rayyan und Everton deshalb sein letzter Anlauf, um in Europa nochmal von sich reden zu machen.

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Und in der Tat: In Griechenland lässt der Spielmacher seine Genialität wieder aufblitzen!

In der griechischen Super League stand James in jedem der zwölf Spiele auf dem Platz, wobei er elf Mal in der Startelf stand. Bisweilen kommt er auf ordentliche fünf Scorerpunkte trotz Fitnessrückstand und macht meist den Pass vor der Torvorlage.

James glänzt in griechischer Super League

Seine guten Leistungen in der Mannschaft des spanischen Trainers Míchel wurden nicht nur von der griechischen Presse, seinen Mitspielern und den Olympiakos-Fans gelobt. Nein, auch die Gegner sprechen dem offensiven Mittelfeldspieler Respekt und Bewunderung aus.

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Der letzte, der sich in die Liste der Glückwünsche für James einreihte, war der Rumäne Claudiu Cristian Balan, der für PAS Giannina spielt. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

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In einem Mediengespräch sprach Balan darüber, wie er sich in seiner Mannschaft und in der griechischen Liga fühlt sowie wie er über die starke Konkurrenz in der Super League denkt. Dabei erinnerte er sich an das Spiel gegen James und Co. am 21. Dezember, das mit einem 2:2-Unentschieden endete.

„Sehen Sie, welche Spieler in jeder Mannschaft sind. Marcelo, James, Valbuena, Bakabou, Sokratis bei Olympiakos. Bei AEK Sidibe, der bei Monaco war; Vida, WM-Finalist 2018 und WM-Dritter 2022, Amrabat, Marokkos WM-Held“, schwärmte Balan bei Playsport.ro.

Aber das war noch nicht das Ende seiner Würdigungen, denn danach erwähnte er besonders den ehemaligen Spieler von Real Madrid. „Ich mag jetzt alt sein, aber es ist eine Ehre, gegen solche Spieler zu spielen. In zehn Jahren wird man sagen: ‚Ich habe gegen Marcelo gespielt, gegen James‘“, fügte der 28 Jahre alte Stürmer an.

Kolumbien-Star erzielt Traumtor gegen Tripolis

Im Oktober 2022 wurde der Ex-Bayern-Star zudem zum Spieler des Monats in der Super League gewählt - mit haushohem Vorsprung: 53,35 Prozent der Stimmen fielen auf den Kolumbianer, während der zweitplatzierte Brasilianer Bernard (Panathinaikos Athen) nur auf 23,12 Prozent kam.

Mit ein Grund für den Aufschwung des gefallenen Ex-Weltstars ist Trainer Míchel, der seinem Feingeist und Edeltechniker alle Freiheiten lässt und James nicht etwa in ein Korsett zwängt, sondern ihm volles Vertrauen ausspricht. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)

Der geniale Zehner darf sich als hängende Spitze oder gar Stürmer voll ausleben, während zwei Sechser ihm den Rücken freihalten.

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Mit durchschlagendem Erfolg. James glänzt wieder mit guten Leistungen und Traumtoren, wie vor Neujahr gegen Asteras Tripolis.

In der 35. Minute erhielt der kolumbianische Nationalspieler den Ball im Mittelfeld und ließ mit einer Drehung zwei Gegenspieler ins Leere laufen, ehe er das Leder nach einem Doppelpass aus knapp 20 Metern ins rechte Eck jagte. (In Griechenland: James wird bei Vorstellung emotional)

Provozierender James-Jubel?

Daraufhin feierte er auf umstrittene Art und Weise sein Wahnsinnstor! Damit wollte James aber nicht die Fans provozieren, sondern vielmehr einen Appell an sie richten, weil er anfangs bei den heißblutigen Anhängern in Frage gestellt wurde.

Und die Olympiakos-Fans waren nicht verärgert, hatten verstanden - und spendeten ihm stattdessen stehende Ovationen für diesen großartigen Abschluss. (NEWS: Alles Wichtige aus dem internationalen Fußball)

In der zweiten Halbzeit hätte der ehemalige Banfield-Spieler sogar seinen Doppelpack erzielen können, doch er war großzügig und gab den Ball an Cédric Bakambu weiter, der nur noch ins Tor einschieben musste.

Am Ende feierte der 47-fache griechische Meister einen 5:0-Erfolg und steht nach 17 Spielen mit 35 Punkten auf dem dritten Platz, gleichauf mit PAOK Thessaloniki, drei Punkte hinter AEK und sieben hinter Tabellenführer Panathinaikos.

Doch die Fans hoffen, dass James weiter groß aufspielt - und dass ihr neuer Publikumsliebling sie zur Meisterschaft führt.

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