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EM 2024: Gedankenspiel erregt Dopa - "Eh schon alles mega-kompliziert"

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EM 2024: Gedankenspiel erregt Dopa - "Eh schon alles mega-kompliziert"

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EM-Gedankenspiel erregt Dopa

Überlegungen, erneut am Teilnehmerfeld bei einer Europameisterschaft zu schrauben, stößt beim deutschen Turnierdirektor Philipp Lahm und beim SPORT1-Experten Stefan Effenberg nur bedingt auf Gegenliebe.
Philipp Lahm erwartet im kommenden Viertelfinale eine Leistungssteigerung beim DFB-Team von Julian Nagelsmann rund um Kapitän Ilkay Gündogan.
SPORT1
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von SPORT1
Überlegungen, erneut am Teilnehmerfeld bei einer Europameisterschaft zu schrauben, stößt beim deutschen Turnierdirektor Philipp Lahm und beim SPORT1-Experten Stefan Effenberg nur bedingt auf Gegenliebe.

Was war bereits vor acht Jahren kontrovers diskutiert worden, als die Zahl der EM-Teilnehmer von 16 auf 24 erhöht worden war.

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Und nun gibt es bei manchem Beobachter erneut Redebedarf - nicht nur deshalb, weil es bei der gegenwärtigen Europameisterschaft in Deutschland wegen der Zahl von 24 Mannschaften neben den sechs Gruppensiegern und den sechs Gruppenzweiten auch noch die vier besten Gruppendritten gebraucht hat, um das Achtelfinale mit 16 Teams zu komplettieren.

Vielmehr gibt es Gedankenspiele, den Modus mit dem Feld der mitwirkenden Nationen gar auf 32 aufzustocken.

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„Technisch liegt das in der Hand der UEFA, und die machen sich immer Gedanken, wie sie etwas anpassen können“, meinte Philipp Lahm auf Nachfrage dazu im fenster.com EM-Doppelpass auf SPORT1.

Lahm würde am EM-Modus festhalten

Der deutsche EM-Turnierdirektor und Weltmeister von 2014 fügte an: „Ich finde es schön, viele kleine Nationen wie Georgien, Slowenien oder die Schotten dabei zu haben. Zu sehen, wie sie Europa erlebbar machen und was es auch für sie bedeutet, dabei zu sein mit ihren Fans.“

Lahm meinte indes auch: „Teilhabe ist schön, und ich bin mit 24 Teams absolut zufrieden. Aber mal schauen, was in den nächsten Jahren passiert.“

Dass man sich bei einer Erweiterung die Frage stellen mag, wer denn dann eigentlich noch überbliebe angesichts von 55 in der UEFA organisierte Nationen, wenn also mehr als jede zweite dabei wäre (und ob man sich dann die Qualifikation für das Kontinental-Turnier dann nicht sparen könne), treibt auch Stefan Effenberg um.

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Der SPORT1-Experte befand: „Ich glaube, die Qualifikation würde darunter leiden, von ihrem Reiz her.“

Effenberg: „Macht natürlich Bauchschmerzen“

Auch logistisch hat der Ex-Bayern-Profi große Bedenken: „Mit 32 Teams brauchst du eine Vielzahl mehr an Stadien, um das zu bewältigen. Ich meine, dass der jetzige Modus schon sehr gut ist – wie willst du das sonst alles wuppen?“

Zumal nach Meinung von Effenberg „eh schon alles so mega-kompliziert“ ist: „Schon was den Modus mit den Gruppendritten angeht, wo nun die Ukraine mit vier Punkten ausgeschieden ist – das macht natürlich ein bisschen Bauchschmerzen, während andere mit drei Punkten und einem Torverhältnis von 0 weiterkommen.“

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„Oder dass etwa Georgien in der EM-Quali zunächst nur Vierter wird, sich dann aber auf dem Umweg über die Nations League doch noch für die Playoffs qualifiziert“, ergänzte der 55-Jährige.