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DFB-Team: Union-Boss legt gegen Flick nach - Khedira? "Nicht nachvollziehbar"

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DFB-Team: Union-Boss legt gegen Flick nach - Khedira? "Nicht nachvollziehbar"

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Klub-Boss macht Flick Vorwürfe

Oliver Ruhnert erneuert seine Vorwürfe gegen Hansi Flick. Der Union-Boss macht einmal mehr Werbung für seine Spieler.
Bundestrainer Hansi Flick hat ein Jahr vor der Heim-EM das Vertrauen der deutschen Fußballfans verloren.
SPORT1
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von SPORT1
Oliver Ruhnert erneuert seine Vorwürfe gegen Hansi Flick. Der Union-Boss macht einmal mehr Werbung für seine Spieler.

Oliver Ruhnert hat Bundestrainer Hansi Flick erneut scharf kritisiert.

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„Ich sage schon seit einiger Zeit, dass ich Einiges nicht gut finde“, sagte der Geschäftsführer von Union Berlin im Interview mit der Süddeutschen Zeitung: „Sein Trainerteam sagt, sie entscheiden leistungsabhängig - ich sage: Machen sie nicht.“

Schon Anfang Juni hatte sich Ruhnert öffentlich darüber beschwert, dass mehreren Union-Spielern der Sprung in die Nationalmannschaft untersagt geblieben war. So hatte er sich unter anderem eine Berufung von Mittelfeldspieler Rani Khedira ins Flick-Team gewünscht.

„Es scheint mir, dass Union keine Lobby beim DFB hat“, sagte er damals. Und legte nun nach: „Einen Rani Khedira kontinuierlich nicht zu nominieren ist für mich nicht nachvollziehbar. Er hat über zwei Jahre hinweg national und international starke Leistungen gezeigt.“

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Ruhnert blickt schon auf EM

Die DFB-Mannschaft befindet sich nach schwachen Auftritten zum Saisonende in der Krise, Flick wurde rund ein Jahr vor der Europameisterschaft im eigenen Land von mehreren Experten öffentlich angezählt. Zudem sprachen sich viele Fans für eine Flick-Absetzung aus.

„Wir haben genug gute Spieler, um nächstes Jahr eine erfolgreiche Heim-EM zu spielen“, erklärte Ruhnert. Man müsse das vorhandene Personal nur richtig einsetzen.

Der Union-Macher glaubt sogar, dass Khedira das frühe WM-Aus des deutschen Teams in Katar hätte verhindern können: „Meine These: So ein Spieler hätte eine 1:0-Führung gegen Japan bei der WM über die Bühne gebracht. Aber das sind nicht unsere Entscheidungen.“