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Messi vertreibt die bösen Geister! Argentinien-Triumph am Ort einer bitteren Pleite

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Messi vertreibt die bösen Geister! Argentinien-Triumph am Ort einer bitteren Pleite

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Messi vertreibt die bösen Geister

Der Weltmeister steht bei der Copa América im Viertelfinale. Messi traf nur den Pfosten, dennoch feierte er am Tag nach seinem 37. Geburtstag.
Messi im Spiel gegen Chile
Messi im Spiel gegen Chile
© AFP/GETTYIMAGES/SID/Mitchell Leff
. SID
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von SID
Der Weltmeister steht bei der Copa América im Viertelfinale. Messi traf nur den Pfosten, dennoch feierte er am Tag nach seinem 37. Geburtstag.

Weltmeister Argentinien hat sich als erstes Team bei der Copa América in den USA für das Viertelfinale qualifiziert. Der Titelverteidiger besiegte in der Gruppe A Chile mit 1:0 (0:0). Im Finale 2016 hatten Lionel Messi und Co. noch gegen La Roja an gleicher Stätte im Elfmeterschießen verloren. Turnier-Debütant Kanada holte beim 1:0 (0:0) gegen Peru mit seinem ersten Tor bei einer Copa America auch gleich seinen ersten Sieg.

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Vor acht Jahren war Messi noch im MetLife Stadium von New Jersey mit seinem Schuss im Elfmeter-Drama gescheitert und verkündete damals nach seinem vierten verlorenen Endspiel spontan seinen Rücktritt aus der Seleccion. Doch daraus wurde nichts, und so feierte der 37-Jährige am Dienstag einen Tag nach seinem Geburtstag durch das Tor-Geschenk von Lautaro Martinez (88.) seine späte Genugtuung.

„Es war ein verdienter Triumph“, analysierte Argentiniens Trainer Lionel Scaloni, gab aber zu: „Das Tor fiel in einem Moment, in dem wir es nicht mehr für möglich gehalten haben.“

Auch Messi trifft nicht

Zuvor hatte sein Team zahlreiche Chancen ausgelassen, auch Messi (36.) traf nur den Pfosten. Am Ende blieb Argentinien auch im 30. Copa-Duell mit den Rivalen jenseits der Anden unbesiegt, auch wenn Chile in den Finals 2015 und 2016 jeweils nach torlosen 120 Minuten als Triumphator im Elfmeterschießen vom Platz gegangen war.

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In Kansas City trug sich Jonathan David als erster Torschütze Kanadas bei einer Copa América in die Geschichtsbücher ein. Nach dem Platzverweis gegen Perus Miguel Araujo (59.) nutzte der 24-Jährige die Überzahl zum Siegtreffer (74.). Überschattet wurde die Partie kurz vor dem Pausenpfiff vom Hitze-Kollaps des Schiedsrichter-Assistenten Humberto Panjoj (Guatemala), der umgehend in ein Krankenhaus transportiert wurde.

Argentinien (6 Punkte) reicht am Samstag ein Remis gegen Peru (1) zum Gruppensieg. Auf das zweite Viertelfinal-Ticket schielt Kanada (3) unter der Führung von Kapitän Alphonso Davies (Bayern München) beim Duell gegen Chile (1).