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Champions League: Bayern nach Last-Minute-Drama im Achtelfinale

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Bayern entgeht Blamage

Bayern München rettet sich gegen Celtic Glasgow in letzter Sekunde ins Achtelfinale. Alphonso Davies hält den Traum vom „Finale dahoam“ am Leben.
01:16 | Stimmgewaltige Celtic-Fans übernehmen Münchner Pubs!
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Die Fans von Celtic Glasgow stimmen sich vor dem Playoff-Rückspiel in der Champions League beim FC Bayern ein. Gerade die Irish Pubs sind fest in grün-weißer Hand.
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Bayern München rettet sich gegen Celtic Glasgow in letzter Sekunde ins Achtelfinale. Alphonso Davies hält den Traum vom „Finale dahoam“ am Leben.

War das knapp: Der FC Bayern München steht nach einem 1:1 (0:0) gegen Celtic Glasgow im Achtelfinale der Champions League - denn das Hinspiel hatten die Münchner mit 2:1 (1:0) beim schottischen Erstligisten gewonnen.

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Den entscheidenden Treffer zum 1:1 markierte Alphonso Davies in der Nachspielzeit (90.+4) und die Bayern entkamen der Verlängerung um Haaresbreite!

Alphonso Davies bejubelt den Ausgleich gegen Celtic
Alphonso Davies bejubelt den Ausgleich gegen Celtic

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Das deutsche Talent Nicolas Kühn hatte die Gäste aus Glasgow nach katastrophalem Abwehrverhalten der Münchner überraschend in Führung gebracht (63.), musste anschließend allerdings verletzungsbedingt ausgewechselt werden (67.).

Trainer Vincent Kompany verwies nach dem Spiel auf den „Kontext“: „Wir haben in den letzten sechs Tagen sehr viel Energie gespendet. Am Ende stehen wir aber in der nächsten Runde“, sagte er bei Amazon Prime.

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„Natürlich wollen wir immer, dass der Unterschied zwischen uns und dem Gegner so groß wie möglich ist, aber wenn nicht, muss man sich die Ergebnisse halt erarbeiten“, resümierte der Bayern-Coach.

Im Achtelfinale trifft der deutsche Rekordmeister auf Bayer Leverkusen oder Atlético Madrid. Die Auslosung findet am Freitag (12.00 Uhr im LIVETICKER) in der UEFA-Zentrale in Nyon statt.

Champions League: Diese Herausforderungen warten auf Bayern

Die echten Herausforderungen bis zum Traumziel Finale am 31. Mai in der heimischen Allianz Arena kommen also erst noch. Nach den K.o.-Duellen im März gegen Leverkusen, das die Bayern zuletzt im Ligagipfel beim 0:0 klar dominiert hatte, oder Atletico wären Arsenal, Liverpool oder Barcelona mögliche Kontrahenten.

Auch in der Liga steht der FC Bayern auf seinem Weg zum 34. Meistertitel bei acht Punkten Vorsprung auf Bayer vor entscheidenden Wochen. Es warten die Topspiele am Sonntag gegen Eintracht Frankfurt, danach geht es zum VfB Stuttgart (28. Februar).

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Gegen Celtic konnte Kompany Harry Kane wenigstens für eine Halbzeit einsetzen, dann musste der 31 Jahre alte Torjäger - der bereits im Abschlusstraining gefehlt hatte - allerdings angeschlagen ausgewechselt werden.

Gnabry verpasst frühe Führung

Verändern sollte sich das Bayern-Spiel nach dem historisch schlechten Offensivauftritt in Leverkusen. Das gelang zunächst auch. In den ersten fünf Minuten waren die Münchner öfter im Celtic-Strafraum als am Samstag in 90 Minuten. Serge Gnabry verpasste sogar die frühe Führung (4.).

In der Folge hatten die Bayern allerdings Glück, dass Celtic einige große Patzer in der Defensive nicht ausnutzen konnte. Callum McGregor, Kühn und Daizen Maeda vergaben zwischen der 7. und 18. Minute einige Hochkaräter. Die Bayern schärften nun wieder die Sinne, kontrollierten weitgehend die Partie, ohne dabei zu glänzen. Die beste Möglichkeit hatte kurz vor der Pause Kane, der nur die Latte traf - ansonsten fehlte die Entschlossenheit.

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Davies rettet Bayern

Der für Kane eingewechselte Kingsley Coman leitete gleich einmal eine Großchance von Leon Goretzka ein, Kasper Schmeichel im Tor der Schotten parierte jedoch glänzend.

Ansonsten blieb es eine zähe Angelegenheit. Dies sollte sich rächen, als Kühn die Einladungen der Bayern-Abwehr dankend annahm. Die Bayern drängten nun auf den Ausgleich, hatten aber Glück, dass Maeda (70.) nicht zum 2:0 traf.

Leroy Sané und Goretzka verfehlten das Ziel nur knapp, alles sah nach Verlängerung aus - dann kam Davies.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)