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BVB: Wirbel um Can-Aussage - Kovac widerspricht

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Can-Aussage sorgt für Gesprächsstoff

Emre Can behauptet nach dem Einzug ins Champions-League-Achtelfinale, dass der BVB nicht mehr als nötig gemacht habe. Seine Aussage schlägt Wellen, auch Trainer Niko Kovac reagiert.
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Nach dem 3:0 im Hinspiel zeigt Borussia Dortmund im Rückspiel gegen Sporting Lissabon eine durchwachsene Leistung. Am Ende reichte es aber für den Einzug ins Achtelfinale der Champions League.
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Emre Can behauptet nach dem Einzug ins Champions-League-Achtelfinale, dass der BVB nicht mehr als nötig gemacht habe. Seine Aussage schlägt Wellen, auch Trainer Niko Kovac reagiert.

Ein mageres 0:0 hat Borussia Dortmund im Playoff-Rückspiel gegen Sporting Lissabon zum Einzug ins Champions-League-Achtelfinale gereicht. „Wir haben nicht mehr gemacht als nötig“, lautete der einleitende Satz von BVB-Kapitän Emre Can, der sich kurz nach dem Schlusspfiff als erster Spieler bei DAZN zum Interview stellte.

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Sein Trainer Niko Kovac zeigte sich mit dieser Einschätzung nicht vollständig einverstanden. Als der Kroate später auf Cans Äußerung angesprochen wurde, merkte er zunächst an: „Wenn man 0:0 spielt, dann ist das richtig.“

Nach dem 0:2 in Bochum gelang dem BVB um Kapitän Emre Can erneut kein Sieg
Nach dem 0:2 in Bochum gelang dem BVB um Kapitän Emre Can erneut kein Sieg

Kovac ergänzte jedoch: „Er hat als Kapitän das Recht, Verantwortung zu übernehmen und muss das auch. Ich sehe das aber nicht so ganz, dass wir nur das gemacht haben, was wir machen wollten. Wir wollten das Spiel gewinnen.“

Remis gegen Sporting: Kovac wollte unbedingt gewinnen

Der Cheftrainer führte weiter aus: „Ich wollte hier das erste Spiel in diesem Stadion gewinnen, das waren meine Ambitionen. Aber wir haben es in der Box einfach nicht richtig gemacht. Bis zur Box war es in Ordnung, in der Box kann es besser werden.“

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DAZN-Moderatorin Laura Wontorra hatte sich bereits unmittelbar nach Cans Interview über dessen Aussage gewundert. „‚Nicht mehr gemacht als nötig‘ – das war sein erster Satz. Ist das die richtige Antwort auf das Bochum-Spiel?“, fragte sie Experte Sebastian Kneißl.

Kneißl relativierte: „Man muss mit einberechnen, dass Sporting einen großen Anteil daran hat, dass das Spiel so gelaufen ist, wie es gelaufen ist. Sie haben es so kompakt gemacht und wollten nichts aus diesem Spiel mitnehmen.“

Kneißl: Sporting hat es dem BVB schwer gemacht

Wontorra hakte jedoch nach: „Aber doch gerade dann, wenn man in Bestbesetzung spielt...“ Kneißl hielt weiter dagegen: „Ja, aber die haben sich kompakt hingestellt. Das ist schwer.“

Wontorra beließ es dabei, und das Gespräch drehte sich anschließend um den präzisen Traumpass von Nico Schlotterbeck.

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Ansonsten hatte das torlose Remis zwischen dem BVB und Sporting eher weniger zu bieten. Von Wiedergutmachung für die Bochum-Blamage oder gar dem Aufbau eines neuen Selbstvertrauens war bei den kriselnden Dortmundern nichts zu sehen.