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Großer Name im Bayern-Anflug!

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Großer Name im Bayern-Anflug!

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Prominenter Name im Bayern-Anflug

Max Eberl will einen alten Bekannten als neuen Chefscout für den FC Bayern. Für den Sportvorstand sind nach SPORT1-Informationen dafür auch weitreichende Familien-Verbindungen ausschlaggebend.
Max Eberl hat sich zur Rollenverteilung im Bayern-Vorstand geäußert. Dass Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge noch Verantwortung haben, ist für Eberl mehr als verständlich.
Max Eberl will einen alten Bekannten als neuen Chefscout für den FC Bayern. Für den Sportvorstand sind nach SPORT1-Informationen dafür auch weitreichende Familien-Verbindungen ausschlaggebend.

Jetzt wird diese Personalie offenbar schnell geklärt: Nils Schmadtke soll neuer Chefscout des FC Bayern werden. Das berichten Sky und die Münchner tz. Demnach will FCB-Sportvorstand Max Eberl den Sohn des langjährigen Bundesliga-Profis und -Managers Jörg Schmadtke als Nachfolger von Markus Pilawa zum deutschen Rekordmeister lotsen. Eine offizielle Bestätigung gibt es noch nicht, es sollen letzte Details zu klären sein. Dem Vernehmen nach soll der 35-Jährige an der Säbener Straße einen Zweijahresvertrag erhalten.

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Nils Schmadtke, zuletzt Sportdirektor bei Borussia Mönchengladbach, und Eberl kennen sich bestens und teilen eine gemeinsame Vergangenheit: Als Eberl bei den Fohlen als langjähriger Sportdirektor gearbeitet hatte, war Schmadtke junior als Talentsucher für die Borussia im Einsatz. Nach SPORT1-Informationen schätzt der Bayern-Boss die Arbeit seines künftigen Nachwuchsspähers, unterhält zudem gute Kontakte zu dessen Vater.

Als Leiter der Scouting-Abteilung wirkte Nils Schmadtke von 2020 bis 2023 auch schon für den VfL Wolfsburg, wo zu dieser Zeit sein Vater als Geschäftsführer Sport fungierte. Danach ging er nach Gladbach zurück, wurde Sportdirektor unter Geschäftsführer Roland Virkus.

Neuer Bayern-Chefscout ersetzt Ex-BVB-Mann

Allerdings gab es in dieser Zeit auch immer wieder Kritik an der Kaderzusammenstellung am Niederrhein. Anfang Juli folgte schließlich die einvernehmliche Trennung vom früheren Keeper der Gladbacher U19, der dazu sagte: „Unter dem Strich muss man festhalten, dass es in dieser Konstellation für beide Seiten nicht zu 100 Prozent gepasst hat.“

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Bei den Bayern soll es nun passen - und Schmadtke, zwischen 2016 und 2019 wiederum ebenso als Scout beim 1. FC Köln angestellt, die Funktion von Markus Pilawa übernehmen, der nach übereinstimmenden Medienberichten bereits in den vergangenen Tagen gehen musste. Der bisherige Bayern-Chefscout war 2022 noch unter dem damaligen Sportvorstand Hasan Salihamidzic und dem damaligen technischen Direktor Marco Neppe verpflichtet worden.

Der 47-Jährige wurde erst vor rund zwei Jahren von Ligakonkurrent Borussia Dortmund abgeworben - der Wechsel vom BVB an die Isar verlief damals alles andere als geräuschlos.

Ein Wechsel mit Brisanz

Pilawas Verhältnis zu Ex-BVB-Trainer Edin Terzic und Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke soll angespannt gewesen sein, weil er inmitten einer wichtigen Umbruchphase Gespräche mit anderen Vereinen über die eigene Job-Zukunft geführt hatte.

Daraufhin wurde der gebürtige Bochumer, der auch maßgeblich an den Top-Transfers von Jadon Sancho, Jude Bellingham und Erling Haaland beteiligt war, von den Dortmundern mit sofortiger Wirkung freigestellt.

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Jetzt ist für Pilawa auch bei Bayern Schluss sein - und der Weg frei für Schmadtke. Ein Grund für das Aus ist laut kicker, dass Kosten nicht im Verhältnis zum Nutzen stünden.