Nächste bittere Diagnose beim FC Bayern: Neben dem Schock um Alphonso Davies hat der deutsche Rekordmeister auch den längerfristigen Ausfall von Innenverteidiger Dayot Upamecano vermeldet.
Nächste bittere Bayern-Diagnose
Beim französischen Nationalspieler wurden freie Gelenkkörper im linken Knie festgestellt, nach Angaben der Münchner fehlt er dem Team mehrere Wochen.

„Bei Länderspielpausen besteht leider immer die Gefahr, dass Spieler verletzt zurückkommen – diesmal hat es uns besonders hart getroffen. Die Ausfälle von Alphonso Davies und Dayot Upamecano wiegen schwer für den FC Bayern“, sagte Sportvorstand Max Eberl in einer offiziellen Mitteilung.
Upamecano verwandelt entscheidenden Elfer
Der FC Bayern werde Upamecano „in den kommenden Wochen eng begleiten“ und gehe davon aus, „dass er uns bald wieder zur Verfügung steht. Unser Kader ist stark und wird diese Ausfälle auffangen. Wir werden jetzt noch enger zusammenrücken. Die Qualität ist da, um weiter unsere großen Ziele zu verfolgen.“
Upamecano war zuletzt für die französische Nationalmannschaft in der Nations League aktiv. Der 26-Jährige verwandelte im Elfmeterschießen gegen Kroatien den entscheidenden Ball zum Weiterkommen.
Der frühere Leipziger spielt eine starke Saison, tat sich unter Trainer Vincent Kompany als Abwehrboss hervor. Upamecano absolvierte 33 Pflichtspiele, dabei schoss er zwei Tore.
Für die beiden Viertelfinals gegen Inter Mailand (8. und 16. April) scheint Upamecano damit keine Option.