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Wegen Kimmich: Tuchel bekommt Kontra - Bayern-Star erhält fettes Lob

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Wegen Kimmich: Tuchel bekommt Kontra - Bayern-Star erhält fettes Lob

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Fall Kimmich: Tuchel bekommt Kontra

Nationalspieler und Bayern-Star Josuha Kimmich wird häufig für seine Leistungen im defensiven Mittelfeld kritisiert. Nun meldet sich Lars Stindl und bricht eine Lanze für den 28-Jährigen.
Die Runde des STAHLWERK Doppelpass diskutiert, ob Joshua Kimmich besser auf der Sechs oder auf Rechtsverteidiger aufgehoben ist.
Nationalspieler und Bayern-Star Josuha Kimmich wird häufig für seine Leistungen im defensiven Mittelfeld kritisiert. Nun meldet sich Lars Stindl und bricht eine Lanze für den 28-Jährigen.

„Mehr Disziplin in seinem Spiel“ forderte Sky-Experte Dietmar Hamann von Joshua Kimmich, nachdem der FC Bayern vergangenes Wochenende im Supercup mit 0:3 gegen RB Leipzig verlor. Und nicht nur Hamann kritisierte den Kapitän der Nationalmannschaft zuletzt aufgrund seiner häufig zu offensiven Interpretation der Sechser-Rolle.

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Als gar „unterirdisch“ bezeichnete Ex-FCB-Profi Mario Basler die Leistung des 28-Jährigen in seinem Podcast „Basler ballert“. Der Mittelfeldspieler des deutschen Rekordmeisters hat aber auch Fürsprecher.

„Er ist ein Gewinnertyp“

Zum Beispiel den KSC-Neuzugang Lars Stindl der Kimmich gegen die anhaltende Kritik verteidigte. Im Sportbuzzer-Podcast „Eine Halbzeit mit...“ betonte der 34-Jährige, Kimmich sei „ein absoluter positiver Faktor für diese Bayern-Mannschaft und für die Nationalmannschaft.“

Stindl verstehe jedoch auch, dass es auf den FC Bayern abstrahlt, wenn die Erfolge mit der DFB-Elf ein Stück weit ausbleiben. Trotzdem: Kimmich sei „ein Gewinnertyp. Er hat dieses Gen. Er will immer alles machen und tut alles für den Erfolg. Dass es hier und da nicht ganz funktioniert und man es negativ ankreidet, ist Ansichtssache“, sagte der Ex-Gladbacher über den Bayern-Star.

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Und auch die Kritik von Thomas Tuchel versteht der KSC-Neuzugang nicht. Bayerns Trainer hatte mehrfach öffentlich einen „Holding Midfielder“ gefordert , der sich „zuständig fühlt für den hinteren Teil des Feldes. Der sich mehr kümmert um Verteidigung, der nicht das Erreichen des generischen Strafraums als seine primäre Qualität betrachtet“.

Stindl widersprach Tuchel mit Blick auf Kimmich: „Allein seine Fähigkeiten: das Aufdrehen, das Erkennen, die Flugbälle, sein Passspiel, seine Übersicht. Allein das schon würde mich dazu veranlassen, ihn als Sechser dazulassen.“

Außerdem sehe er auch keine Zweikampfschwäche, die einige an Kimmich kritisieren. „Ich persönlich muss sagen, ich wäre immer froh, so einen Spieler an meiner Seite zu haben, der dich immer wieder pusht, der dich immer wieder vorantreibt.“

Am Freitagabend eröffnet der FC Bayern München mit einem Auswärtsspiel bei Werder Bremen die neue Bundesligasaison. Es bleibt abzuwarten, auf welcher Position Kimmich eingesetzt wird und ob er die von Stindl attestierte „herausragende Qualität“ zum Vorschein bringen kann.