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Bundesliga: Frankfurt mit Katastrophen-Hälfte! Big Points für Hoffenheim

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Bundesliga: Frankfurt mit Katastrophen-Hälfte! Big Points für Hoffenheim

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Frankfurt mit Katastrophen-Hälfte

Die TSG Hoffenheim landet im Abstiegskampf einen wichtigen Dreier. Eintracht Frankfurt wacht im zweiten Durchgang auf - doch die Leistungssteigerung reicht nicht.
Nach der Niederlage gegen Hoffenheim ist Eintracht-Trainer Oliver Glasner sichtlich angefressen. Eine Journalisten-Frage bringt ihn besonders auf die Palme
Die TSG Hoffenheim landet im Abstiegskampf einen wichtigen Dreier. Eintracht Frankfurt wacht im zweiten Durchgang auf - doch die Leistungssteigerung reicht nicht.

Ein Überlebenswichtiger Sieg der TSG Hoffenheim - für Eintracht Frankfurt ist es der nächste Rückschlag.

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Die Kraichgauer feierten dank einer furiosen ersten Hälfte einen 3:1(3:0)-Sieg gegen die Hessen und machten einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Das Team von Pellegrino Matarazzo vergrößerte durch ersten den Dreier sein Anfang April den Vorsprung auf den Relegationsplatz auf vier Punkte. Die SGE, die unter der Woche ins Finale des DFB-Pokals einzog, gerät im Kampf um Europa weiter ins Hintertreffen.

Christoph Baumgartner (8. Minute), Andrej Kramaric per Strafstoß (41.) und Ihlas Bebou (45+3.) stellten noch im ersten Durchgang die Weichen auf Sieg. Der Platzverweis für Stanley Nsoki wegen groben Foulspiels (48.) fiel nicht entscheidend ins Gewicht.

Frankfurt fängt sich nach schwacher erster Hälfte

Die Hessen spielten eine katastrophale erste Hälfte, zu allem Überfluss flog Trainer Oliver Glasner wenige Minuten vor dem Pausenpfiff mit Rot vom Platz. Der Coach ist damit für das kommende Nachbarschaftsduell gegen den FSV Mainz 05 gesperrt.

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Im zweiten Durchgang zeigte sich Frankfurt zwar bemühter, der Treffer von Mario Götze (54.) läutete allerdings nicht die erhoffte Aufholjagd ein. Die Hessen warten somit seit zehn Punktspielen auf einen Sieg.

Vor 30.150 Zuschauern in der ausverkauften Sinsheimer Arena, darunter rund 10.000 Eintracht-Fans und Bundestrainer Hansi Flick, dominierten die Gastgeber die Anfangsphase. Die rasche Führung durch den Kopfball von Baumgartner war der verdiente Lohn.

Die Frankfurter wachten erst nach dem Rückstand auf. Nach einer Viertelstunde kam die Offensive um Götze und den angeblich von Bayern München umworbenen Randal Kolo Muani besser ins Spiel.

Hoffenheim defensiv stark

Auf Chancen warteten die Hessen aber auch nach einer halben Stunde vergeblich. Die Hoffenheimer überzeugten in der Defensive mit starkem Zweikampfverhalten.

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In der 35. Minute hätte Kramaric in seinem 250. Pflichtspiel für die TSG eigentlich die Führung ausbauen müssen. Eintracht-Torwart Kevin Trapp lenkte den Schuss des Kroaten aus kurzer Distanz aber noch an die Latte.

Zwei Minuten später sorgte Götze auf der Gegenseite erstmals für Gefahr. Kurz darauf erhöhte Kramaric vom Punkt. Der Japaner Daichi Kamada hatte Baumgartner gefoult - so sah es neben Referee Harm Osmers auch Videoschiedsrichter Guido Winkmann.

Auch Matarazzo sieht Gelb

Danach überschlugen sich in den hektischen Minuten bis zur Pause die Ereignisse. Zunächst prallte Osmers mit Eintracht-Profi Djibril Sow derartig heftig zusammen, dass er das Spiel kurz unterbrechen musste. Dann sah Glasner Rot, weil er absichtlich einen zweiten Ball auf den Platz gekickt hatte. Bebou nutzte die Frankfurter Unordnung zum dritten Tor.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs ging es hektisch weiter. Der Platzverweis gegen Nsoki, der den eingewechselten Paxten Aaronson am Kopf traf, war korrekt. In Überzahl schnürte die Eintracht Hoffenheim in der Abwehr ein, Götze traf rasch.

Danach ging es weiter hoch her, TSG-Coach Pellegrino Matarazzo sah wegen Meckerns Gelb (66.). Frankfurt mühte sich, erspielte sich aber nur wenige aussichtsreiche Möglichkeiten.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)