Franck Ribéry hat die Niederlage beim Ballon d’Or vor 12 Jahren immer noch nicht komplett verkraftet. Der einstige Superstar holte 2013 mit dem FC Bayern das Triple - doch der prestigeträchtige Award blieb ihm verwehrt.
Eine Ribéry-Wunde ist nie verheilt
„Es war das perfekte Jahr. Ich hätte es nicht besser machen können. Dieser Ballon d’Or wird für immer eine Ungerechtigkeit bleiben“, sagte Ribéry in einem Interview mit L’Equipe.

Ribery war bei der inoffiziellen Weltfußballerwahl damals hinter Cristiano Ronaldo und Lionel Messi nur auf Platz drei gelandet: „Ich bin immer noch auf der Suche nach einer Erklärung. Ich werde nie verstehen, warum die Frist für die Stimmabgabe um mehr als zwei Wochen verlängert wurde.“
Ribéry: Messi und Ronaldo waren nicht besser als ich
Die beiden Superstars Messi und Ronaldo hätten ihm „immer Respekt gezollt. Sie wussten, dass ich an ihrem Tisch saß. Bei aller Bescheidenheit, sie waren 2013 nicht besser als ich.“
Ribéry hatte 2013 in 43 Spielen elf Tore erzielt und 23 weitere vorbereitet. Im Finale der Champions League lieferte er gegen Dortmund den Assist zum spielentscheidenden Treffer seines kongenialen Partners Arjen Robben.