Wann, wohin und für wie viel Geld steht noch nicht fest - sicher ist aber: Robert Lewandowski wird den FC Bayern verlassen.
Lewy-Nachfolger? Das rät Effenberg
Für die meisten Fans des deutschen Rekordmeisters eine Hiobsbotschaft, schließlich war der Superstar in den letzten Jahren der Torlieferant schlechthin. Für die Bundesliga ist der Abschied - Lewandowski wird seinen 2023 auslaufenden Vertrag in München nicht verlängern - aber eine erfreuliche Nachricht. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
Das meint zumindest Stefan Effenberg: „Fußballfans tut das weh, weil man solche Spieler nicht alle Tage zu Gesicht bekommt und sicherlich Glanz verloren geht. Für die Bundesliga ist das aber, das mag überraschend klingen, vor allem eines: gut.“
In seiner Kolumne bei t-online schreibt der ehemalige Nationalspieler und SPORT1-Experte: „Der Abgang von Lewandowski wird der Liga zu deutlich mehr Spannung verhelfen, weil Bayern ihn erst mal ersetzen muss, das aber nicht kann. Lewandowski hat pro Saison 30, 40, eher 50 Pflichtspieltore erzielt. Eine solche Quote wird kein Nachfolger erreichen.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Effenberg: Schick sollte Lewandowski 2023 beerben
Effenberg spricht sich dafür aus, mit Lewandowski ins letzte Vertragsjahr zu gehen. „Ich muss klar sagen: Es wäre fatal, wenn Bayern ihn jetzt schon verkauft. Das Sportliche sollte immer im Fokus stehen. Insbesondere nach dieser Saison, in der Bayern die Ziele verpasst hat.“
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Nicht zum ersten Mal nennt der ehemalige Bayern-Spieler dabei Patrick Schick von Bayer Leverkusen als seine präferierte Nachfolger-Lösung. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Auch wenn Effenberg dabei ein Problem sieht: „Ich gehe allerdings davon aus, dass sein Klub ihn definitiv nicht in diesem Sommer gehen lassen wird, er also frühestens im kommenden Jahr wechseln könnte. Auch das würde dafür sprechen, dass Bayern Lewandowski bis 2023 hält.“