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DFB-Frauen: Proben für Paris

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DFB-Frauen: Proben für Paris

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DFB-Frauen: Proben für Paris

Vor dem Höhepunkt bei den Olympischen Spielen wollen die Hrubesch-Frauen die Qualifikation perfekt abschließen. Beim Spitzenspiel gegen Island in Reykjavik könnten Ausfälle wie der von Anführerin Alexandra Popp Probleme bereiten.
Die deutschen Handballer starten mit großer Vorfreude in die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris.
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Vor dem Höhepunkt bei den Olympischen Spielen wollen die Hrubesch-Frauen die Qualifikation perfekt abschließen. Beim Spitzenspiel gegen Island in Reykjavik könnten Ausfälle wie der von Anführerin Alexandra Popp Probleme bereiten.

Bevor die DFB-Frauen zum Höhepunkt des Jahres nach Frankreich aufbrechen, stehen für die Mannschaft von Bundestrainer Horst Hrubesch noch Duelle mit Island und Österreich auf dem Programm. Auch wenn die Spiele von Paris bereits ihre Schatten vorauswerfen, hat die Frauen-Nationalmannschaft die große Chance, ihre Qualifikationsgruppe ohne Punktverlust zu beenden.

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Das Spiel der DFB-Frauen in Island wird dabei im ZDF übertragen werden (und ab 18.15 Uhr im SPOR1-LIVETICKER). Gelingt die makellose Qualifikation für die EM 2025 in der Schweiz oder erweist sich bereits Reykjavik als abermaliger Stolperstein für den DFB?

So können Sie das EM-Quali-Spiel Island - Deutschland heute LIVE im TV und Stream verfolgen:

Kurzfristige Ausfälle, trotz personeller Zuversicht für Olympia

Obwohl die personelle Lage für Paris vielversprechend aussieht, könnten in Reykjavik kurzfristige Ausfälle wie der von Kapitänin Alexandra Popp (33) und Abwehrboss Marina Hegering (34) Probleme bereiten. Die erfahrenen Spielerinnen, die seit einigen Jahren eine zentrale Rolle in der Nationalmannschaft einnehmen, sollen vor allem aufgrund individueller Trainingsteuerungen und Vorsichtsmaßnahmen in der Heimat verbleiben.

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Horst Hrubesch erläuterte mit Blick auf den Ausfall seiner Kapitänin Popp: „Ein Spieleinsatz von Poppi gegen Island war nicht geplant. Wir haben uns deswegen gemeinsam mit ihr und den Verantwortlichen des VfL Wolfsburg dazu entschieden, sie nicht mit nach Island zu nehmen, um ihr zum einen die Reisestrapazen zu ersparen und damit sie zum anderen die Zeit nutzen kann, ihr individuelles Training im Verein fortzusetzen.“

Nach vier Siegen in vier Spielen hat die Nationalmannschaft ihr Ticket für die EM 2025 in der Schweiz bereits gelöst und daher nun die Möglichkeit sich für die Olympischen Spiele einzuspielen sowie eigene Herangehensweisen im Wettbewerbsbetrieb zu testen.

Des „Hottes“ letzte DFB-Mission beginnt

Die Reise nach Island markiert für den DFB und auch für den Bundestrainer den Auftakt in eine heiße Sommerphase. Nach den Olympischen Spielen in Paris will der 73-jährige Hrubesch beim DFB endgültig aufhören - womöglich dann, wenn es am schönsten ist. In einem nachdenklichen Moment betonte Hrubesch im Vorfeld der Reise nach Island, dass er spüre, dass „die Luft bei mir auch ein bisschen knapp wird“. Nach den Lehrgängen mit seiner Mannschaft brauche er „doch immer ein bisschen Luft, um einmal durchzuatmen“. Es werde langsam Zeit, kürzerzutreten und auch noch etwas anderes zu erleben.

Horst Hrubesch hat beim DFB sowohl die Männer- als auch Frauen-Auswahlen erfolgreich betreut und mit ihnen bedeutende Erfolge, wie die U21-Europameisterschaft 2009 und eine Silbermedaille bei Olympia 2016, gefeiert. Beim HSV, wo Hrubesch als Nachwuchschef fungiert, soll es nach seinem anstehenden Rückzug vom DFB, zumindest noch ein bisschen, weitergehen.

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Die DFB-Frauen sollten die isländische Nationalmannschaft keinesfalls unterschätzen. Diese konnte vor 11 Jahren bereits einmal ins Viertelfinale einer Europameisterschaft vorstoßen und ist nach vier absolvierten Spielen Gruppenzweiter hinter Deutschland. Auch Österreich, EM-Halbfinalist von 2017 und Gegner der DFB-Frauen am nächsten Dienstag in Hannover (am Dienstag ab 19.00 Uhr im SPORT1-LIVETICKER), liegt hinter Island zurück.