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Darts-WM: Der wahre Grund hinter dem Rätsel-Auftritt von Peter Wright

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Darts-WM: Der wahre Grund hinter dem Rätsel-Auftritt von Peter Wright

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Der Grund für Wrights Rätsel-Auftritt

Weltmeister Peter Wright verabschiedet sich mit einem rätselhaften Auftritt aus dem Turnier. Auch sein Gegner ist verwundert. Was steckt hinter der schlechten Leistung? Die Geschichte eines schweren Jahrs.
Kim Huybrechts sorgt für eine dicke Überraschung bei der Darts-WM. Er wirft Weltmeister Peter Wright in der 3.Runde raus.
Weltmeister Peter Wright verabschiedet sich mit einem rätselhaften Auftritt aus dem Turnier. Auch sein Gegner ist verwundert. Was steckt hinter der schlechten Leistung? Die Geschichte eines schweren Jahrs.

Am Ende wirkte er erschöpft. (NEWS: Alles Wichtige zum Darts)

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Peter Wright, der noch amtierende Darts-Weltmeister, gab seinem Kontrahenten Kim Huybrechts die Hand, dann umarmten sie sich kurz, sprachen sich ein paar Worte zu. (Alle Spiele der Darts-WM LIVE bei SPORT1)

Der 52-Jährige war kurz zuvor aus dem Turnier geflogen, durch eine bittere 1:4-Niederlage gegen den Belgier, und es schien, als wäre ihm die Kraft ausgegangen, je länger das Match dauerte.

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„Ich hatte nicht die richtige Vorbereitung, als ich hierhergekommen bin. Ich hatte nicht genug Training für dieses Turnier“, erklärte Wright und brachte so zumindest ein wenig Licht ins Dunkel angesichts einer Leistung, die auch Huybrechts verwundert hatte.

„Das war nicht Peter Wright. Ich habe den Namen Peter Wright geschlagen, aber nicht die Person. Die war heute nicht anwesend. Normalerweise ist er 20-mal besser“, sagte der 37-Jährige, der deshalb „nicht damit angeben“ wolle, „dass ich ihn geschlagen habe“.

Wright: Meine Frau „war in absoluter Todesangst“

Der Grund für Wrights Erschöpfung ist in der jüngeren Vergangenheit zu finden, vor allem im November, vielleicht dem schwersten Monat seines Lebens, als seine Frau Joanne wegen eines schweren Leidens in ein Krankenhaus eingeliefert worden war. (DATEN: Spielplan der Darts WM 2023)

„Jo (Joanne; Anm. d. Red.) war in absoluter Todesangst und sagte mir, dass sie fürchtete, sie würde sterben, weil die Schmerzen so schlimm waren“, hatte Wright in einem Interview mit Oche180 nachträglich offenbart. (BERICHT: Drama um Darts-Superstar Wright)

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Sie habe aus einem Fenster springen wollen, so schlimm sei es gewesen, erzählte der Schotte über die qualvollste Zeit seines Lebens.

Zwei Wochen verbrachte er mit Joanne im Krankenhaus, bevor sie die Einrichtung wieder verlassen konnten. Die Diagnose hatte lange auf sich warten lassen. Zunächst wurde die Gallenblase entfernt, doch die Schmerzen hielten an.

Später erkannten die Ärzte, dass sich ein Schlitz im Gallengang gebildet hatte und somit Flüssigkeit austrat.

Wright spielte zwischenzeitlich noch den Grand Slam of Darts, schied aber in der Gruppenphase aus.

„Jo wollte, dass ich spiele. Ich habe heute versucht, das Krankenhaus zu erreichen, aber man hat mich nicht zu ihr gelassen“, erklärte der Schotte damals.

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Das folgende Turnier, die Players Championship Finals, sagte er ab. (SERVICE: PDF-Spielplan zur Darts WM 2023 zum Herunterladen)

Immer wieder sorgt sich Wright um die Gesundheit seiner Frau, mit der er drei Kinder hat. Bereits 2020 hatte sich Joanne einer Rückenoperation unterziehen müssen. 2021 stand die nächste an.

Die schlimmsten Tage folgten aber im November 2022 – Tage, die den bunten Darts-Vogel nachhaltig geprägt zu haben scheinen, so intensiv, dass bei der WM bereits in der dritten Runde Schluss war. (DATEN: Alle Ergebnisse der Darts WM 2023)

Nach seinem WM-Sieg im Januar hatte Wright lange mit Gerwyn Price um die Spitze in der Weltrangliste gekämpft. Gewann er sie im Oktober noch zurück, verlor er sie im selben Monat wieder. Seitdem hält er sich mit Mühe auf Rang zwei.

Dass er im kommenden Jahr aber wieder voll angreifen wird, machte Wright bereits am Dienstagabend klar.

„Kim hat getan, was er getan hat, und es über die Linie gebracht. Aber ich habe immer Drecks-Jahre und dann komme ich zurück und gewinne“, sagte „Snakebite“ - und es gibt wenige, die ihm das nicht glauben werden.