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Darts-WM 2025: Rekorde und kuriose Marken - so irre war die WM

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Darts-WM 2025: Rekorde und kuriose Marken - so irre war die WM

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Die Darts-WM der Rekorde

Die Darts-Stars spielen bei der Weltmeisterschaft erneut groß auf. Diese Rekorde, Bestmarken und Kuriositäten bestimmten die Darts-WM.
Die Darts-WM ist zu Ende. SPORT1 zeigt die besten fünf High-Finishes der Weltmeisterschaft 2025.
Die Darts-Stars spielen bei der Weltmeisterschaft erneut groß auf. Diese Rekorde, Bestmarken und Kuriositäten bestimmten die Darts-WM.

Die Darts-WM sorgte erneut für unglaubliches Spektakel. Über die 16-Turniertage begeisterten die Darts-Stars mit Sport der Extraklasse.

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Zum Weltmeister krönte sich der erst 17 Jahre alte Luke Littler, der durch den Erfolg gleichzeitig zum jüngsten Weltmeister der Geschichte wurde.

Der Sieg von „The Nuke“ war aber nicht die einzige Besonderheit der Weltmeisterschaft. SPORT1 blickt auf Rekorde und kuriose Bestmarken dieser Darts-WM:

Jüngster Weltmeister der Dartsgeschichte - 17 Jahre

Littler sorgte bei der Darts-WM mit seinem Titel erneut für Superlative. „The Nuke“ krönte sich mit 17 Jahren zum jüngsten Darts-Weltmeister.

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Littler ist dabei aber nicht nur der jüngste Weltmeister bei der PDC-WM. Auch geschlechter- und verbandsübergreifend war niemand jünger als der Engländer.

Er übertraf neben Michael van Gerwen (PDC-Weltmeister 2014 mit 24 Jahren) auch Jelle Klaasen (BDO-Weltmeister 2006 mit 21 Jahren) und Beau Greaves (WDF-Weltmeisterin 2022 mit 18 Jahren).

Höchster Satz-Average der WM-Geschichte - 140,91

Im Turnier stellte Littler zudem auch einen neuen Fabel-Rekord für den höchsten Average in einem Satz auf.

In seiner Zweitrunden-Partie gegen Ryan Meikle spielte er im vierten Satz unglaubliche 140,91 Punkte im Schnitt.

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Meiste Spieler aus Deutschland - 6

Mit Martin Schindler, Gabriel Clemens, Florian Hempel, Ricardo Pietreczko, Niko Springer und Kai Gotthardt waren bei der WM 2025 so viele Deutsche dabei wie noch nie. Insgesamt gab es bei der WM nur aus England (26) und den Niederlanden (16) mehr Teilnehmer. Aus Wales waren ebenfalls sechs Spieler am Start.

Am weitesten kam von den deutschen Startern dabei „Pikachu“: Für Pietreczko war erst im Achtelfinale gegen Nathan Aspinall Schluss.

Meiste gesetzte Spieler raus - 14

Seit mindestens 64 Spieler an der WM teilnehmen, sind noch nie so viele Favoriten direkt in ihrem ersten Spiel ausgeschieden.

Satte 14 gesetzte Profis hat es in diesem Jahr erwischt, darunter die Ex-Weltmeister Michael Smith (an Position 2 ins Turnier gegangen), Rob Cross (5), Gary Anderson (14), Raymond van Barneveld (32) und auch Gabriel Clemens, der vor zwei Jahren als erster Deutscher noch im WM-Halbfinale gestanden hatte.

Meiste 180er in einem WM-Viertelfinale - 31

Auf dem Weg ins Finale sorgte van Gerwen in Kombination mit Callan Rydz für eine Bestmarke: 31 Mal spielten beide Kontrahenten zusammen die bestmögliche Aufnahme.

„Mighty Mike“ warf die 180 insgesamt 14 Mal, Rydz schaffte sie sogar dreimal mehr, musste sich aber trotzdem mit 3:5 geschlagen geben.

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Bester Gesamt-Average in einem Spiel - 206,98

In ebenjenem Viertelfinale sorgte die beiden Spieler gleichzeitig auch für den höchsten kumulierten Average bei der diesjährigen Darts-WM.

Zusammen spielten Rydz und van Gerwen einen Punkteschnitt von 206,98 pro Aufnahme. Der Engländer spielte einen Average von 103,88, MvG erzielte ebenfalls starke 103,10 Punkte im Schnitt.

Zum Vergleich: Im WM-Finale zwischen van Gerwen und Weltmeister Luke Littler spielten die Kontrahenten „nur“ einen kumulierten Average von 203,42 (Platz vier im Ranking).

Höchster Average in einem Spiel - 107,06

Speziell Rydz sorgte bei der WM nahezu in jedem seiner Auftritte für unglaubliches Scoring-Spektakel.

„The Riot“ spielte gleich in seiner Erstrundenpartie gegen Romeo Grbavac mit 107,06 Punkten den höchsten Average des gesamten Turniers und stellte damit gleichzeitig einen WM-Rekord für eine erste Runde auf.

Doch Rydz schob sich auch noch mit zwei weiteren Spielen unter die Top-5 der höchsten Averages im Turnier. Seine 105,31 Punkte beim Sieg in der 3. Runde gegen Dimitri Van den Bergh reichten für die drittbeste Performance und die 103,88 Punkte bei der Viertelfinalniederlage gegen Michael van Gerwen für die viertbeste Performance.

Die beiden übrigen Bestleistungen in der Top-5 zeigte übrigens Littler. Der Weltmeister spielte den zweithöchsten Average (106,48 im Halbfinale) und den fünfthöchsten (103,14 im Achtelfinale). Seine 102,73 Punkte im Endspiel waren die siebtbeste Performance.

Kuriosestes Duell der WM?

Im Achtelfinale von Titelverteidiger Luke Humphries gegen Peter Wright gab es nicht ein einziges Leg, in dem beide Spieler Darts auf Doppel hatten.

Stattdessen machten beide Ex-Weltmeister ihre Chancen eiskalt rein und erlaubten ihrem Gegner in insgesamt 23 Durchgängen keinen Wurf zum Gewinn des Legs.

Nur 94 statt 95 Begegnungen

Die WM erlebte aber auch ein unschönes Kuriosum. Der philippinische Spieler Sandro Eric Sosing wurde vor seinem Spiel gegen Ian White aufgrund von Schmerzen im Brustbereich ins Krankenhaus eingeliefert.

Sosing konnte deshalb nicht antreten, weshalb das Match zwischen Kai Gotthardt und Stephen Bunting kurzfristig vorgezogen werden musste. White zog zudem kampflos in die nächste Runde ein, weshalb die Weltmeisterschaft statt der geplanten 95 Spielen nur 94 erlebte.

Hohes Scoring muss kein Erfolgsgeheimnis sein

Kurios wird es auch bei der nun folgenden Statistik. Diese Darts-WM zeigte, dass hohes Scoring nicht unbedingt immer einen Sieg garantiert.

In 25 der 94 ausgespielten Spiele gewann der Spieler, der einen niedrigeren 3-Dart-Average hatte.

Littler verpasst 180er-Rekord knapp

Die WM erlebte zwar zahlreiche Rekorde, doch bei den 180ern wurden zwei Bestmarken knapp verpasst.

Weltmeister Luke Littler warf im Finale zwar zwölf 180er und stellte so einen neuen persönlichen Rekord von 76 auf, verpasste die ewige Bestmarke von 83 von Michael Smith aus dem Jahr 2023 aber knapp. Immerhin übertraf Littler die Bestmarke aus dem vergangenen Jahr. 2024 warf Luke Humphries 73 180er.

Auch einen Gesamtrekord verpassten die Spieler knapp. Insgesamt wurde 907 Mal die 180 im gesamten Turnier geworfen. Die Bestmarke liegt nach wie vor bei 914 (2024).