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Team-WM: Nerven-Schlacht! Deutschland scheitert dramatisch an Nordirland

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Team-WM: Nerven-Schlacht! Deutschland scheitert dramatisch an Nordirland

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Deutsches Drama bei der Team-WM

Deutschland scheitert bei der Team-WM dramatisch. Nordirland winkt nun das Duell gegen den großen Favoriten. Der Titelverteidiger ist derweil raus.
Erst Darts-Weltmeister, jetzt verlobt: Das Jahr 2024 könnte für Luke Humphries nicht besser laufen. Auf Social Media teilt "Cool Hand Luke" nun seinen "perfekten Moment".
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von SPORT1
Deutschland scheitert bei der Team-WM dramatisch. Nordirland winkt nun das Duell gegen den großen Favoriten. Der Titelverteidiger ist derweil raus.

Was für eine Nerven-Schlacht! Bei der Team-WM in der Frankfurter Eissporthalle sind die Titelträume von Gabriel Clemens und Martin Schindler dramatisch geplatzt. Im Achtelfinale gab es gegen die Nordiren Brendan Dolan und Josh Rock ein 7:8. Nun trifft Nordirland im Viertelfinale auf Topfavorit England mit den Stars Luke Humphries sowie Michael Smith.

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Der Vorjahres-Halbfinalist Deutschland wehrte sich nach Kräften, scheiterte aber an der schwachen Chancenverwertung. Nur 21 Prozent der Doppelversuche fanden das Ziel.

Clemens und Schindler verpassen viele Doppel

Von Beginn an entwickelte sich ein Duell auf höchstem Niveau. Bereits im ersten Leg gab es dreimal die 180 und nach nur elf Pfeilen checkte Nordirland zum 1:0.

In der Folge leisteten sich beide Teams bei ihren eigenen Legs keine Schwächen und so blieb bis zum 3:2 für Nordirland alles in der Reihe. Dann leisteten sich Clemens und Schindler eine Schwächephase, ließen zwei Chancen zum 3:3 aus und so checkte Rock zum 4:2.

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Wenig später schlug Schindler mit einem 100-Checkout zurück, brachte das direkte Rebreak und das 3:4. Die Nordiren zogen weg als das Deutsche Duo im folgenden Leg gleich fünf Doppelchancen zum Ausgleich ausließen und Dolan die Nerven zum 5:3 behielt.

Von dem Rückschlag zeigte sich Deutschland getroffen. Erneut scheiterten Schindler und Clemens mit sechs Doppelversuchen und erneut machte Dolan den Sack zu - 6:3.

Deutschland kämpfte, scheiterte aber an den eigenen Nerven. Beim Stand von 4:6 hatte Clemens erneut mit drei Pfeilen auf die Doppel-10 die Chance, das Break zu landen und auf 5:6 zu verkürzen. Doch er vergab erneut und es stand 7:4.

Nordirland blieb schließlich cool und erhöhte auf 7:4. Es wurde aber noch einmal dramatisch!

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Dolan und Rock bleiben cool

Brendan Dolan vergab beim 7:5 bereits zwei Matchdarts auf seine geliebte Doppel-20 und Clemens traf wiederum die Doppel-20 zum 6:7.

Weil Deutschland ausglich, fiel die Entscheidung im Decider. Dort schloss Rock mit der Doppel-20 ab und machte den Sieg klar.

Beim ersten Auftritt der Favoriten sorgte Schottland direkt für ein Ausrufezeichen. Gary Anderson und Peter Wright zeigten sich bei ihrem 8:2 gegen das polnische Duo Krzysztof Ratajski und Radek Szagański direkt in Topform.

Das Turnier beendet ist derweil auch für den Titelverteidiger Wales. Johnny Clayton und Jim Williams traten in Abwesenheit von Gerwyn Price gegen Boris Krcmar und Romeo Grbavac an und unterlagen 6:8.

Und auch die Niederlande mit Michael van Gerwen und Danny Noppert kam gegen Belgiens Duo Dinitri Van den Bergh und Kim Huybrechts beim 2:8 unter die Räder.

Raus ist auch Australien. Damon Heta und Simon Whitlock hatten schon in der Vorrunde Probleme und scheiterten nun mit 7:8 an Max Dalla Rosa und Michele Turetta aus Italien.

Die Ergebnisse des Achtelfinals:

  • Gawlas/Sedlacek (Tschechien) - de Graaf/Lukasiak (Schweden) 6:8
  • Suljovic/Rodriguez (Österreich) - An-Sheng/Pupo (Taipeh) 8:4
  • Wright/Anderson (Schottland) - Ratajski/Szaganski (Polen) 8:2
  • Dalla Rosa/Turetta (Italien) - Whitlock/Heta (Australien) 8:7
  • Dolan/Rock (Nordirland) - Clemens/Schindler (Deutschland) 8:7
  • Humphries/Smith (England) - Tricole/Labre (Frankreich) 8:3
  • Clayton/Williams (Wales) - Krcmar/Grbavac (Kroatien) 6:8
  • van Gerwen/Noppert (Niederlande) - Van den Bergh/Huybrechts (Belgien) 2:8