Bei einem möglichen Sommer-Transfer von Jadon Sancho befinden sich der BVB und Manchester United auf der Zielgeraden.
Sancho-Saga langweilt Experten
Insgesamt zieht sich die Wechsel-Saga aber schon eine ganze Weile. Bereits im vergangenen Sommer war die Überzeugung im englischen Klub und bei den Fans der Red Devils groß, Sancho aus Dortmund loseisen zu können.
Eine Einigung gibt es aber immer noch nicht, auch wenn nach SPORT1-Informationen alle beteiligten Parteien zuversichtlich sind, dass der Deal noch während der EM über die Bühne geht. Dem früheren englischen Nationalspieler Gary Neville geht das Thema langsam, aber sich auf die Nerven.
Sancho-Saga langweilt Neville
"Manchester United kommt Sancho-Deal näher – schon wieder", kommentierte der heutige TV-Experte entsprechende Schlagzeilen bei Twitter.
Ein Wechsel solle "eine Freude und ein Moment der Aufregung sein. Ich habe mich noch nie in meinem Leben bei einem Transfer so gelangweilt."
Neville habe "das Gefühl, dass er schon unterschrieben hat und ich schon wissen will, wer der Nächste ist". Der ehemalige United-Verteidiger stellte aber klar, dass es nicht Sanchos Fehler sei.
United und Sancho einig
United und Sancho sind sich längst einig. Der Spieler wird - sollen beide Klubs final zueinander finden - einen langfristigen Vertrag bis 2026 unterschreiben und auf der Insel fast das doppelte Gehalt bekommen. In Dortmund verdient der Flügelflitzer aktuell etwas mehr als acht Millionen Euro.
Nach mehreren Verhandlungsrunden sollen sich beide Klubs nun "nicht mehr zweistellig" auseinanderliegen, wie vereinsnahe Quellen SPORT1 bestätigen.
Englischen Medienberichten zufolge soll United für den 21 Jahre alten Flügelspieler nun eine garantierte Ablösesumme von 85 Millionen Euro geboten haben. Der BVB will allerdings 90 Millionen Euro als Fixbetrag haben - mögliche Bonuszahlungen noch nicht mit inbegriffen.