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WM-Skandal im Skispringen hat weitere personelle Konsequenzen

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WM-Skandal hat weitere Folgen

Norwegen greift nach dem Anzugskandal bei der Nordischen Ski-WM weiter durch. Der nächste Mitarbeiter wird suspendiert.
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Der Manipulationsskandal um Norwegens Skispringer zieht immer weitere Kreise - und wirft einen Schatten auf die Skisprung-WM in Trondheim. Nun äußert sich auch Andreas Wellinger zu den Vorkommnissen.
SID
Norwegen greift nach dem Anzugskandal bei der Nordischen Ski-WM weiter durch. Der nächste Mitarbeiter wird suspendiert.

Der Anzugskandal bei der Nordischen Ski-WM hat weitere personelle Konsequenzen: Nach Nationaltrainer Magnus Brevig und Anzugschneider Adrian Livelten hat der norwegische Verband (NSF) nun auch Assistenzcoach Thomas Lobben suspendiert.

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Außerdem wurden alle bei der WM in Trondheim von norwegischen Skispringern oder Kombinierern benutzten Anzüge an den Weltverband FIS übergeben, der die Tragweite des Betruges der Gastgeber untersucht.

Suspendiert: Der norwegische Assistenzcoach Lobben
Suspendiert: Der norwegische Assistenzcoach Lobben

Lobben wurde laut NSF aufgrund der Erkenntnisse der verbandsinternen Nachforschungen aus dem Verkehr gezogen. „Aus Rücksicht auf die Untersuchungen der FIS“ werde man keine Details bekannt geben, allerdings habe Lobben zugegeben, dass er in die Entscheidung zur Manipulation der Anzüge involviert gewesen sei, hieß es.

WM-Skandal: Assistenzcoach entschuldigt sich

Lobben sprach von einer „sehr schlechten Entscheidung“ und berichtete, er habe sich bei den disqualifizierten Springern Marius Lindvik und Johann André Forfang entschuldigt.

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Bezüglich der an die FIS übergebenen Anzüge betonte Verbandspräsidentin Tove Moe Dyrhaug, Norwegen wolle bei der Aufklärung „vollumfänglich“ mit dem Weltverband zusammenarbeiten. Sie ergänzte, aus ihrer Sicht habe man diesbezüglich keine weiteren Konsequenzen zu befürchten. Längst wird allerdings über eine mögliche Aberkennung weiterer Medaillen spekuliert.