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Erste OP nach Horror-Sturz - sie muss nochmal unters Messer

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Erste OP nach Horror-Sturz

Der entscheidende Eingriff soll in drei Monaten erfolgen.
Beim Skispringen leben die Athleten den Traum vom Fliegen - insbesondere auf den ganz großen Schanzen. Inzwischen sind Sprünge auf weit über 200 Meter möglich. SPORT1 zeigt die Entwicklung des Weltrekords.
SID
Der entscheidende Eingriff soll in drei Monaten erfolgen.

Die erste Operation bei Skispringerin Luisa Görlich (Lauscha) nach ihrem erneuten Kreuzbandriss ist erfolgreich verlaufen. Das teilte der Deutsche Skiverband (DSV) 13 Tage nach Görlichs Sturz bei der WM in Trondheim mit.

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Bei dem schon in der vergangenen Woche durchgeführten Eingriff an Görlichs rechtem Knie in München wurden demnach die Bohrkanäle für die später einzusetzende Plastik aufgefüllt und der ebenfalls beschädigte Meniskus operiert.

Luisa Görlich hat sich bei ihrem Sturz schwer verletzt
Luisa Görlich hat sich bei ihrem Sturz schwer verletzt

Die maßgebliche Kreuzband-Operation soll in rund drei Monaten erfolgen. In drei Wochen bereits will die Mannschafts-Weltmeisterin von 2023 nach DSV-Angaben mit einem „moderaten Aufbautraining“ beginnen.

Horror-Sturz in Trondheim

Ende Februar war Görlich in Trondheim in der Qualifikation zum WM-Einzelspringen von der Normalschanze schwer gestürzt. Nach ihrer vorzeitigen Heimkehr bestätigten Untersuchungen den Verdacht auf einen neuerlichen Kreuzbandriss bei der Thüringerin.

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Görlich bleibt durch die schwere Verletzung der Pechvogel im deutschen Team. Schon 2018 und 2024 hatte die Athletin jeweils einen Kreuzbandriss erlitten - erst im linken, später im nun erneut betroffenen rechten Knie. Erst kurz vor der WM in Trondheim war Görlich in den Weltcup zurückgekehrt und hatte mit guten Leistungen noch das Ticket nach Norwegen gelöst.