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Skispringen: Markus Eisenbichler verpasst trotz Schanzenrekord das Podium

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Skispringen: Markus Eisenbichler verpasst trotz Schanzenrekord das Podium

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Eisenbichler knackt Schanzenrekord

Markus Eisenbichler springt in Lillehammer einen neuen Schanzenrekord und verpasst trotzdem das Podest. Karl Geiger und Andreas Wellinger enttäuschen und scheitern schon im ersten Durchgang.
Severin Freund gewann Olympisches Gold, wurde vier Mal Weltmeister und gewann 2014/15 den Gesamtweltcup im Skispringen. Im "SKI & BERGE - Das DSV-Magazin" erklärt er die Hintergründe für seinen "frühen" Rücktritt mit 33 Jahren im Frühjahr 2022.
SPORT1
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von SPORT1
Markus Eisenbichler springt in Lillehammer einen neuen Schanzenrekord und verpasst trotzdem das Podest. Karl Geiger und Andreas Wellinger enttäuschen und scheitern schon im ersten Durchgang.

Was für ein Sprung von Markus Eisenbichler!

Der 31-Jährige sprang im zweiten Durchgang in Lillehammer auf 146,0 Meter und stellte den 24 Jahre alten Schanzenrekord von Simon Ammann ein und sprang trotzdem knapp am Podium vorbei.

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Dem sechsmaligen Weltmeister fehlte am Ende ein Meter auf den dritten Platz. „Es hat sich gut angefühlt“, gab sich der Siegsdorfer dennoch zufrieden.

Den Tagessieg sicherte sich bei schwierigen Windverhältnissen der Pole Dawid Kubacki vor Anze Lanisek aus Slowenien und dem Österreicher Daniel Tschofenig.

Geiger und Wellinger erleben Debakel

Katastrophal lief es dagegen für Karl Geiger und Andreas Wellinger.

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Die beiden Medaillengewinner von Planica verpassten nach schwachen Sprüngen einen Platz unter den besten 30 und schieden aus. Geiger, bislang Gesamt-Sechster, muss damit auch die letzten Hoffnungen auf den Gesamtsieg bei der „Drei-Schanzen-Tournee“ begraben.

„Da ist die Schanze einfach gnadenlos. Wenn man da einmal kurz die Flugkurve unterschneidet, dann ist man da den einen Meter tiefer und dann kommt man nicht mehr weg. Das ist mir gerade passiert. Das ärgert mich richtig. Ich bin gerade ziemlich stinkig“, erklärte Karl Geiger nach seinem Aus in der ARD.

Zuvor war Geiger bei der Raw-Air-Tour eigentlich gut gesprungen und lag auch in der Gesamtwertung gut im Rennen. „Ich hatte eigentlich ganz gute Tage hier in Lillehammer. Das war jetzt der erste Tag, wo es nicht lief“, sagte ein enttäuschter Geiger.

Auch Bundestrainer Stefan Horngacher zeigte sich enttäuscht: „Wir sind natürlich frustriert. Karl hat den Sprung leider komplett versemmelt. Da war er viel zu spät dran.“

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)