Dramatik bis zur letzten Sekunde in der Gruppe E - und eine Abschlusstabelle, die ihresgleichen sucht!
Absurde EM-Entscheidung trifft ein
Nach einem Unentschieden stehen sowohl die Slowakei als auch Rumänien im Achtelfinale der EM 2024. Der befürchtete Nicht-Angriffs-Packt bleibt aber aus. Die Ukraine bleibt tragisch auf der Strecke.
Nach einem Unentschieden stehen sowohl die Slowakei als auch Rumänien im Achtelfinale der EM 2024. Der befürchtete Nicht-Angriffs-Packt bleibt aber aus. Die Ukraine bleibt tragisch auf der Strecke.
Weil die letzten beiden Gruppenspiele zwischen Belgien und der Ukraine (0:0) sowie Slowakei und Rumänien (1:1) mit einem Unentschieden endeten, haben alle vier Teams vier Punkte auf der Habenseite. Diese absurde Konstellation stand schon vor dem Gruppenfinale im Raum - und traf tatsächlich ein (übrigens zum ersten Mal in der EM-Geschichte).
Rumänien schloss die Gruppe wegen der besten Tordifferenz (+1) und der am meisten geschossenen Toren (4) als Sieger ab, Dahinter reihten sich die ebenfalls fürs Achtelfinale qualifizierten Teams aus Belgien (+1) und der Slowakei (0) ein. Brisant: Im Achtelfinale trifft Belgien auf Frankreich!
Kein Ballgeschiebe in Frankfurt
Ausgeschieden ist die Ukraine, deren Tordifferenz (-2) ihr zum Verhängnis wurde.
Das befürchtete Ballgeschiebe zwischen Rumänien und der Slowakei, denen jeweils ein Remis zum Weiterkommen reichte, fand indes nicht statt.
Der ehemalige Bundesliga-Profi Ondrej Duda hatte die leicht favorisierten Slowaken in der 24. Minute in Führung gebracht. Razvan Marin glich durch einen viel diskutierten Foulelfmeter aus (37.).
Nach der Pause verflachte das Spiel dann aber doch immer mehr. Beiden Teams war jetzt deutlich anzumerken, dass sie keinen Fehler mehr machen wollten. Von einem möglichen taktischen Geplänkel war trotzdem nichts zu sehen.