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Biathlon: Preuß schlägt zurück - so steht es im Gesamtweltcup

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Preuß schlägt zurück

Die beste deutsche Biathletin schlägt im Saisonendspurt im Kampf ums Gelbe Trikot eindrucksvoll zurück. Fehlerfreies Schießen ist die Grundlage.
03:26 | Hier baut Preuß ihren Vorsprung im Weltcup aus
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Die beste deutsche Biathletin, Franziska Preuß, schlägt im Saisonendspurt im Kampf ums Gelbe Trikot eindrucksvoll zurück.
SID
Die beste deutsche Biathletin schlägt im Saisonendspurt im Kampf ums Gelbe Trikot eindrucksvoll zurück. Fehlerfreies Schießen ist die Grundlage.

Franziska Preuß hat beim Biathlon-Weltcup auf der Pokljuka mit ihrem elften Saison-Podest den Vorsprung in der Gesamtwertung ausgebaut.

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Die 31-Jährige kam im verkürzten Einzel über 12,5 Kilometer dank fehlerfreiem Schießen auf Rang drei und vergrößerte ihr Polster auf Lou Jeanmonnot von 36 auf 60 Punkte.

Die Französin (+1:43,2 Minuten) landete im fünftletzten Saisonrennen mit zwei Schießfehlern auf Rang sieben. Es gewann ihre fehlerfreie Landsfrau Julia Simon vor der Schwedin Hanna Öberg (1 Fehler/+39,1 Sekunden).

Preuß „sehr erleichtert“

„Ich bin sehr erleichtert, dass es wieder geklappt hat. Das war schon wichtig sauber durchzukommen. Auf der Strecke habe ich mich schwer getan. Gerade hintenraus war es ein Kampf“, sagte Preuß.

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Den Stand im Gesamtweltcup auszublenden, sei derweil „schon eine Challenge. Aber wenn ich am Start bin, denke ich nicht dran. Ich stelle mich drauf ein, dass jedes Rennen ein Kampf ist und man nichts herschenken darf.“

Fehlerfrei beim Schießen

Preuß startete zwei Tage nach ihrem 31. Geburtstag auf tiefem Geläuf verhalten, schob sich allerdings mit einer fehlerfreien Auftakt-Serie gleich ins Spitzenfeld.

Die Bayerin zeigte sich auch bei den Schießeinlagen Nummer zwei und drei nervenstark, wahrte so ihre Chance aufs Podest - und krönte ihre Leistung mit einer weiteren makellosen Serie beim letzten Schießen. Zuletzt hatte Preuß in Nove Mesto mit den Rängen 15 und 13 noch 56 Zähler ihres Vorsprungs eingebüßt.

So lief es bei den anderen Deutschen

Für den Triumph im Einzel-Weltcup reichte ihr fünfter dritter Platz der Saison allerdings nicht mehr, Jeanmonnot rettete 31 Punkte Vorsprung.

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Selina Grotian (3 Fehler/+3:11,9) kassierte im Kampf um das Blaue Trikot der besten U23-Läuferin mit einem Platz jenseits der Top Ten einen Rückschlag.

Sophia Schneider (4/+4:49,4) und Julia Tannheimer (7/+7:20.2) erlebten jeweils schwache Tage. Das Einzel war wegen „starken Regens“ und „warmem Wind“ um insgesamt 2,5 Kilometer verkürzt und in die Morgenstunden vorgezogen worden.

Einzige weitere Chance zum Punktesammeln auf der slowenischen Hochebene bleibt der auf Samstag (13.35 Uhr) vorgezogene Massenstart über 12,5 Kilometer. Am Sonntag stehen dann noch das Single Mixed (12.05 Uhr) und die Mixed Staffel (14.50 Uhr/alles ZDF und Eurosport) auf dem Programm. Beim Weltcupfinale am Holmenkollen wird es für Preuß in Sprint, Verfolgung und einem weiteren Massenstart ernst.