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Biathlon: Frankreich-Star Jacquelin spricht über mentale Probleme

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Biathlon: Frankreich-Star Jacquelin spricht über mentale Probleme

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Biathlon-Star mit Beichte

Émilien Jacquelin will die vergangene Saison so schnell wie möglich hinter sich lassen. Nun sprichi der Franzose über seine Fortschritte, offenbart aber auch mentale Probleme.
Zahlreiche mit Olympia-Medaillen und WM-Titeln dekorierte Biathlon-Stars haben 2023 ihren Rücktritt verkündet. SPORT1 zeigt, wer in der neuen Saison nicht mehr an den Start geht.
SPORT1
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von SPORT1
Émilien Jacquelin will die vergangene Saison so schnell wie möglich hinter sich lassen. Nun sprichi der Franzose über seine Fortschritte, offenbart aber auch mentale Probleme.

Selbst die hart erkämpften Gold- und Bronzemedaillen in den beiden Staffel bei der Weltmeisterschaft in Oberhof konnten nicht kaschieren, dass Émilien Jacquelin im vergangenen Winter eine Saison zum Vergessen erlebt hat. Mit hohen Erwartungen gestartet, lief beim Franzosen nahezu alles schief. Im Gesamtweltcup landete er nur auf dem 16. Platz.

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Schließlich zog sich Jacquelin gar vorzeitig aus dem Weltcup zurück, sei er doch völlig erschöpft gewesen. Dass es im Sommer langsam wieder bergauf ging, lässt den 28-Jährigen aber nun auf bessere Zeiten hoffen. „Dies ist die erste Sommertour seit ich zu den Senioren gehöre, bei der ich mich auf Skiern und beim Schießen sicher gefühlt habe“, erklärte der Biathlet im Interview mit dem Nordic Magazine.

„Natürlich gibt es noch viel zu tun, aber ich bin sehr zufrieden mit dem, was ich geschafft habe“, betonte Jacquelin. Wie er offenbarte, spielen auch mentale Schwierigkeiten eine Rolle, dass der Skijäger seinen „Stil und die Identität“ noch finden muss.

Bei Jacquelin fehlen noch „mentale Details“

Jacquelin sagte: „Es fehlen noch einige mentale Details, damit ich mich traue, keine Angst zu haben und die Sicherheit, die mich vorher auszeichnete. Aber ich bin auf dem richtigen Weg.“

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Häufig trat der Franzose während der Rennen als Hitzkopf in Erscheinung, eröffnete immer wieder Nebenkriegsschauplätze mit Konkurrenten. Am Schießstand beeindruckte er hingegen als gnadenloser Schnellschütze. Jetzt befinde sich Jacquelin sowohl persönlich als auch sportlich in einem Wandel.

„Ich verändere mich und versuche, die beste Version meiner selbst zu werden und gleichzeitig das zu bewahren, was mich im Sport und meine Identität glücklich macht“, meinte Jacquelin, der in seiner Karriere bereits vier Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften geholt hat.