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Deutscher Skisprung-Star hört auf - aber nicht sofort

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Deutscher Skisprung-Star hört auf

Markus Eisenbichler macht Schluss! Der Ex-Weltmeister gibt sein Karriereende bekannt - allerdings nicht sofort.
Beim Skispringen leben die Athleten den Traum vom Fliegen - insbesondere auf den ganz großen Schanzen. Inzwischen sind Sprünge auf weit über 200 Meter möglich. SPORT1 zeigt die Entwicklung des Weltrekords.
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Markus Eisenbichler macht Schluss! Der Ex-Weltmeister gibt sein Karriereende bekannt - allerdings nicht sofort.

Der deutsche Skisprung-Star Markus Eisenbichler hat sein Karriereende verkündet.

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In einem Instagram-Video richtete der 33-Jährige emotionale Worte an seine Follower und erklärte, dass er seine aktive Karriere beenden wird.

Markus Eisenbichler beendet seine Karriere nach Planica
Markus Eisenbichler beendet seine Karriere nach Planica

Karriereende: Dann hört Eisenbichler auf

Allerdings hört „Eisei“ nicht sofort auf, sondern erst nach dem Skifliegen in Planica, das ab dem 28. März mit Einzel und Teamwettbewerb steigt.

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„Ich werde die nächste Weltcupstation nutzen, um nochmal Gas zu geben, gute Sprünge zu zeigen und speziell in Planica weite Flüge zu zeigen“, erklärte Eisenbichler: „Warum in Planica zum Schluss? Das ist ganz einfach erklärt: Ich habe dort meinen ersten Weltcupsieg feiern dürfen, den deutschen Rekord aufgestellt und Skifliegen ist einfach mein Traum und mein Leben gewesen, für das ich gebrannt habe. Das wird emotional, aber es fühlt sich richtig an, jetzt aufzuhören.“

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So denkt Eisenbichler über seinen Abschied

In seiner Karriere hat der Siegsdorfer insgesamt sechs WM-Titel gefeiert: Fünfmal stand er mit dem Team bzw. Mixed-Team ganz oben auf dem Treppchen, 2019 wurde er in Seefeld Weltmeister von der Großschanze. Bei Olympia 2022 flog er mit der Mannschaft zu Bronze.

„In den vergangenen Monaten habe ich viel darüber nachgedacht, und mein Bauchgefühl sagt mir: Es ist der richtige Zeitpunkt. Es fühlt sich gut an“, wird Eisenbichler in einer Mitteilung des DSV zitiert.

Bei der WM nicht dabei

Der 33-Jährige hatte in der Saison 2011/12 sein Debüt im Weltcup gefeiert und war lange ein Erfolgsgarant für das deutsche Team. In den vergangenen Jahren hatte Eisenbichler jedoch zu kämpfen, unter anderem verpasste er zuletzt die WM in Trondheim leistungsbedingt.

„Skispringen war mein Leben – mit Höhen und Tiefen, mit Emotionen, die kaum in Worte zu fassen sind. Ich durfte unglaubliche Erfolge feiern: Weltmeistertitel, Weltcup-Siege, Medaillen-Erfolge, von denen ich als Kind nur träumen konnte“, sagte Eisenbichler, der für die am Donnerstag beginnende Raw-Air-Tournee im deutschen Aufgebot steht: „Ich habe meinen Traum gelebt und bin unendlich dankbar. Aber ich freue mich auch auf das, was kommt: neue Herausforderungen, neue Erlebnisse und endlich Zeit für Dinge, die bisher etwas zu kurz gekommen sind.“

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DSV-Sportdirektor Horst Hüttel lobte Eisenbichler als „einen der ganz großen Skispringer“. Eisenbichler, der sich eine Arbeit als Trainer vorstellen kann, sei „immer ein Athlet“ gewesen, so Hüttel, „der das offene Wort gesucht hat, der den Dialog gesucht hat und der sich auch nie verbogen hat. Auch deswegen war er bei den Fans und Kollegen in der ganzen Skisprung-Community so beliebt.“

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)