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Schwerer Sturz auf der Streif schockt Kommentatoren - üble Diagnose da

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Ski-Star auf Streif schwer verletzt

In Kitzbühel stehen die legendären Hahnenkamm-Rennen an. Alexis Pinturault stürzt beim Super G schwer, bei den Kommentatoren herrscht Entsetzen.
Alexis Pinturault stürzte auf der Streif schwer
Alexis Pinturault stürzte auf der Streif schwer
© Screenshot ZDF
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In Kitzbühel stehen die legendären Hahnenkamm-Rennen an. Alexis Pinturault stürzt beim Super G schwer, bei den Kommentatoren herrscht Entsetzen.

Die berüchtigte Streif hat ihrem Ruf wieder alle Ehre gemacht. Beim Super G am Freitag stürzte der Franzose Alexis Pinturault auf der anspruchsvollen Piste in Kitzbühel heftig und verletzte sich schwer.

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Wie der französische Skiverband FFS am Freitagnachmittag mitteilte, habe der dreimalige Weltmeister und Gesamtweltcupsieger von 2021 im rechten Knie eine schwere „Knochenprellung des inneren Schienbeinplateus mit einer damit verbundenen Fraktur sowie eine Verletzung des Innenmeniskus“ erlitten.

Der dreimalige Weltmeister war an einem Tor hängen geblieben. Zwar stand er zunächst direkt wieder auf, hatte dann aber doch zu große Schmerzen, weshalb er sich wieder hinsetzen musste und im Schnee liegen blieb. Im Zielraum schlug seine Frau die Hände vor dem Gesicht zusammen.

„Allein der Gesichtsausdruck sagt mir, das ist nicht gut“, sagte ZDF-Kommentator Fabian Meseberg. Auch bei den österreichischen TV-Kollegen herrschte Entsetzen. „Es ist nur noch völlig verrückt, was diese Jahr abgeht mit Verletzungen. Wir müssen etwas machen mit dem Sport. Wir sind weit, weit drüber“, sagte ORF-Experte Hans Knauß.

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Erneut schwere Knieverletzung bei Ski-Star?

Pinturault wurde nach bangen Minuten schließlich per Seilwinde mit einem Hubschrauber abtransportiert.

Der 33-Jährige hatte erst Anfang Dezember sein Comeback nach einem im Januar 2024 erlittenen Kreuzbandriss gegeben.

„Das schmerzt extrem. Wenn man Alexis‘ Geschichte ein bisschen kennt: Er ist einer der nettesten auf der Tour. Diese Bilder sieht man nicht gerne. Aber es hat leider nicht gut ausgeschaut. Das tut weh“, sagte der Schweizer Marco Odermatt, der das Rennen gewann, im ZDF.

Mehrere Stürze auf der Streif

Ähnlich wie Pinturault erging es seinem Landsmann in Kitzbühel wenige Minuten später. Florian Loriot verlor an derselben Stelle die Kontrolle, landete im Fangnetz und wurde ebenfalls mit dem Hubschrauber ausgeflogen.

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Untersuchungen im Krankenhaus ergaben eine Gehirnerschütterung, laut Mitteilung der FFS aber keine weiteren Verletzungen.

Bereits im Abfahrts-Training am Mittwoch war der deutsche Speed-Fahrer Jacob Schramm ebenfalls schwer gestürzt.

Der 26 Jahre alte Oberfranke zog sich dabei nach Angaben des Deutschen Skiverbandes (DSV) eine „komplexe Knieverletzung“ am linken Bein und eine Gehirnerschütterung zu.