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Volleyball Bundesliga: Machtdemonstration im Gipfeltreffen

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Machtdemonstration im Gipfeltreffen

Am 3. Spieltag der Volleyball-Bundesliga der Frauen kommt es zum Gipfeltreffen zwischen Schwerin und Potsdam. Am Ende sehen die Fans eine Machtdemonstration.
Der SSC Palmberg Schwerin schlägt den SC Potsdam deutlich mit 3:0. SSC-Coach Felix Koslowski gelingt dabei mit einer Personalrochade ein Glückstreffer.
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Am 3. Spieltag der Volleyball-Bundesliga der Frauen kommt es zum Gipfeltreffen zwischen Schwerin und Potsdam. Am Ende sehen die Fans eine Machtdemonstration.

Was für eine Leistung des SSC Palmberg Schwerin! Mit einem klaren 3:0-Sieg (25:21, 25:19, 25:22) feierten die Gastgeberinnen am dritten Spieltag der Volleyball-Bundesliga der Frauen eine Heimgala vom Feinsten. Der SC Potsdam konnte dem zwölfmaligen deutschen Meister an diesem Abend nichts entgegensetzen.

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Lediglich im dritten Satz wackelte das Team von Trainer Felix Koslowski etwas. Nach einer Potsdam-Auszeit beim Stand von 6:10 konnten die Gäste auf 14:14 ausgleichen. Danach zog Schwerin wieder auf 19:16 davon, musste jedoch erneut den 19:19-Ausgleich hinnehmen. Am Schluss brachte Schwerin den klaren Sieg jedoch unter Dach und Fach.

Linda Bock rutschte im Topspiel gegen den SC Potsdam für Laura Emonts in die Startformation des SSC Palmberg Schwerin. Ihr Leistung beeindruckt nicht nur die Fans in der Halle.
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Volleyball Bundesliga: Felix Koslowski lobt Joker Linda Bock bei Schwerin-Sieg

Der finale Satz war auch ein kleiner Kritikpunkt, wie Koslowski nach dem Match bei SPORT1 erklärte. „Im dritten Satz haben wir einige Breakpunkte liegenlassen und bringen Potsdam damit nochmal ins Spiel. Das ist unnötig und gefährlich. Potsdam ist eine sehr gute Mannschaft“, beschrieb er die Situation und zeigte sich erleichtert: „Ich bin froh, dass wir am Ende in der Crunchtime bei 20:20 die lange Rallye gewonnen haben. Das war super wichtig für uns, dass wir es am Ende auch etwas erzwingen.“

Der SC Potsdam verliert in der Volleyball Bundesliga gegen den SSC Palmberg Schwerin. Antonia Stautz erklärt nach dem Spiel die Gründe.
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Diese Spannung konnte man vor dem ersten Aufschlag über die komplette Partie erwarten. Beide Teams marschierten ohne Satzverlust durch die ersten beiden Spieltage. Während Schwerin sowohl gegen die Ladies in Black Aachen als auch gegen den VC Neuwied 77 eine weiße Weste bewahrte, hielt sich Potsdam gegen den Dresdner SC und ebenfalls Aachen schadlos.

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Schwerin weiter makelllos

Damit rangierten die Kontrahentinnen punkt- und satzgleich an der Tabellenspitze. Dort stehen die Schwerinerinnen nun allein, dürfen sich zudem weiterhin über eine makellose Bilanz freuen. Potsdam hingegen wird nach dem starken Saisonstart jedoch bis auf Rang drei durchgereicht werden. Am Samstag duellieren sich die direkten Verfolgerinnen Allianz MTV Stuttgart und Rote Raben Vilsbiburg.

Topscorerin Schwerins war Nova Marring, die für 15 Zähler sorgte. Zudem punkteten auch Tutku Burcu Yüzgenc (13 Punkte), Indy Baijens (12) und Linda Bock (10) zweistellig. Bei Potsdam waren Suvi Katrina Kokkonen und Rodica Buterez die erfolgreichsten Punktesammlerinnen (jeweils 11).

Am vierten Spieltag geht es für Schwerin zum VC Wiesbaden. Potsdam will in eigener Halle gegen den VC Neuwied 77 zurück in die Erfolgsspur.