Jérôme Boateng hat nach langer Suche einen neuen Verein gefunden: Der ehemalige Weltklasse-Verteidiger wechselt nach Italien zu US Salernitana, wie der Klub am Freitagmittag nach langen Verhandlungen offiziell bekanntgab.
Fix! Boateng findet Klub
Jérôme Boateng hat nach langer Suche einen neuen Arbeitgeber. Dabei trifft der Fußball-Weltmeister von 2014 auch auf einen früheren Weggefährten vom FC Bayern.
Jérôme Boateng hat nach langer Suche einen neuen Arbeitgeber. Dabei trifft der Fußball-Weltmeister von 2014 auch auf einen früheren Weggefährten vom FC Bayern.
Beim derzeitigen Tabellenletzten der Serie A unterschreibt der 35-Jährige einen Vertrag bis zum Saisonende und soll fortan im Abstiegskampf helfen.
In einem auf X veröffentlichten Video, das Boateng auf einer Aussichtsplattform über den Dächern der kampanischen Stadt Salerno zeigt, begrüßt Boateng die User bereits auf italienisch, öffnet seine Daunenjacke und tippt auf das Klub-Emblem des darunter befindlichen Trikots seines neuen Arbeitsgebers.
„Ich bin geehrt und stolz, hier zu sein. Wir werden bis zum Schluss darum kämpfen, in der Serie A zu bleiben“, wurde Boateng in einem ersten Statement seines neuen Klubs zitiert.
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Laut Medienberichten habe unter anderem sein früherer FC-Bayern-Mitspieler Franck Ribéry an den Verhandlungen mitgewirkt. Der Franzose hatte bei Salernitana im Herbst 2022 seine aktive Karriere beendet, arbeitet seitdem aber als Techniktrainer bei dem Klub.
Boateng hielt sich beim FC Bayern fit
Boatengs Vertrag zuletzt bei Olympique Lyon war am 30. Juni 2023 ausgelaufen, seither war er vereinslos.
Nach dem Engagement in Frankreich und seinen Stationen in München sowie beim englischen Top-Klub Manchester City wird die Serie A seine vierte große europäische Liga sein.
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In den vergangenen Wochen hatte sich der Weltmeister von 2014 dann wieder bei den Bayern fit gehalten. Von einer endgültigen Aufnahme ins Team sah der Rekordmeister dann jedoch ab. Maßgeblicher Grund war massiver Widerstand von Fans und in der öffentlichen Meinung wegen eines nicht abgeschlossenen Gerichtsverfahrens wegen des Vorwurfs häuslicher Gewalt gegen Boateng.
Ein Karriereende war in den vergangenen Monaten für Boateng indes nie ein Thema. „Im Gegenteil“, betonte der ehemalige Hertha-, HSV-, City-, Bayern- und Lyon-Profi - und erklärte dazu im Dezember im kicker: „Ich kann noch vielen Mannschaften weiterhelfen und bin motiviert, meine Trophäensammlung weiter auszubauen.“