Pep Guardiola kämpft weiter verbissen um einen Verbleib von Bayern-Flirt Kyle Walker. Nach der Niederlage im Elfmeterschießen im Community Shield gegen den FC Arsenal sprach der Coach von Manchester City abermals über die Vertragssituation des Rechtsverteidigers.

„Sieben Jahre zusammen und ein so wichtiger Spieler für uns. Hoffentlich kann er bleiben. Der Vertrag läuft noch ein Jahr, es ist nicht das Ende - also wenn jemand ihn will, müssen sie reden, so wie bei Bernardo“, betonte Guardiola.

Während Walker dem FC Bayern bereits seine Zusage erteilt hatte, forciert Mittelfeldspieler Bernardo Silva wohl einen Wechsel zum FC Barcelona. Guardiola gab sich jedoch bei beiden kämpferisch: „Wir wollen, dass sie bleiben, sie sind so wichtig für uns.“

Walker nahm auch am Sonntag im Londoner Wembley Stadion eine tragende Rolle bei City ein und führte die Mannschaft als Kapitän aufs Feld. Dennoch gab es eine knappe Niederlage gegen Arsenal nach Elfmeterschießen und Walker musste nach einem Zusammenprall einen Kopfverband anlegen.

Walkers Vertrag läuft bis 2024

Im Vorfeld hatte Guardiola bereits mit seinen Aussagen über das Transferziel der Bayern für Aufsehen gesorgt. „Wir wollen, dass er bleibt, weil er auch hierbleiben möchte“, sagte der 52-Jährige auf einer Pressekonferenz.

Doch eigentlich hatte Walker seine Mitspieler sowie seinen Trainer schon vor Tagen darüber in Kenntnis gesetzt, im Alter von 33 Jahren noch einmal eine neue Erfahrung im Ausland angehen zu wollen. Nach SPORT1-Informationen hat er den Bayern seine Zusage gegeben.

Der Kontrakt des Verteidigers in Manchester ist noch bis zum 30. Juni 2024. Ob und wann der Transfer zum FC Bayern über die Bühne gehen wird, ist derzeit offen.

Zuletzt war bei der Personalie ein wenig Ruhe eingekehrt, da Bayerns Priorität auf der Verpflichtung von Stürmer Harry Kane liegt.