Der nächste Mega-Transfer ist fix! Nachdem der FC Bayern am Samstagmorgen die Verpflichtung von Harry Kane bekanntgab, hat auch Paris-Saint-Germain eine spannende Neuverpflichtung bestätigt.
Dembélé zu PSG: Mbappé reagiert sofort
Wie es sich in den vergangenen Tagen und Wochen bereits angedeutet hatte, ist Ousmane Dembélé neuer Bestandteil des Pariser Star-Ensembles. Das gaben sowohl der FC Barcelona als auch PSG bekannt.
Mbappé reagiert auf Dembélé-Transfer
Wie die Katalanen bestätigten, haben sich Barca und PSG auf eine Ablösesumme in Höhe von 50,4 Millionen geeinigt. In Paris unterzeichnete der 26-Jährige einen Vertrag bis 2028. „Ich freue mich sehr über meinen Wechsel zu Paris Saint-Germain und kann es kaum erwarten, für meinen neuen Verein zu spielen. Ich hoffe, dass ich mich hier weiterentwickeln und alle Fans des Vereins stolz machen kann“, erklärte der neue PSG-Star.
Willkommen geheißen wurde Dembélé nach seinem Transfer umgehend von seinem französischen Nationalmannschaftskollegen Kylian Mbappé. „Willkommen zu Hause, mein Bruder. Zu glücklich, dich hier zu sehen. Das Abenteuer beginnt“, schrieb er bei Instagram.
Dembélé landete auch deshalb auf dem PSG-Radar, weil Mbappé vom Verein aufs Abstellgleis gestellt wurde. Nachdem sich der Superstar gegen eine Vertragsverlängerung entschieden hatte, ließen die Klub-Bosse offiziell wissen, dass Mbappé in ihren Plänen keine Rolle mehr spielen werde. Doch auch Mbappés Botschaft an Dembélé zeigt: Er will den Verein womöglich noch gar nicht verlassen.
Dembélé riesiger Verlust für den FCB
Ob er aber tatsächlich zusammen mit Neuankömmling Dembélé auf dem Platz stehen wird? Völlig offen. Für den Saisonauftakt in der Ligue 1 gegen Lorient am Samstag wurde Mbappé ebenso wie Neymar und Marco Verratti (beiden soll nach Medienberichten ebenfalls die Freigabe erteilt worden sein) nicht in den Kader berufen.
Für den FC Barcelona entpuppte sich Dembélé zum riesigen Verlustgeschäft. Für satte 135 Millionen Euro wechselte der Flügelspieler 2017 von Borussia Dortmund nach Spanien. Rund sechs Jahre, diverse Verletzungen und Wechseltheater später endet die Zusammenarbeit des Offensiv-Stars mit den Katalanen.
Dass Barca von der Ablöse nur rund die Hälfte selbst einstreichen, macht den Deal noch schmerzhafter. Eine Klausel, die sich Dembélé 2022 in seinen Vertrag einarbeiten ließ, sichert ihm und seinem Berater Moussa Sissoko die Hälfte der Ablöse.