RB-Geschäftsführer Max Eberl hat sich im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 zu den Wechsel-Gerüchten um gleich mehrere Leipziger Leistungsträger geäußert.
Laimer-Deal fix? Das sagt Eberl
Übereinstimmende Medienberichte hatten Ende Januar eine Vertragsunterschrift von Konrad Laimer bei den Bayern vermeldet. „Wenn er sich entschieden hätte, und er würde das sagen wollen, dann könnte er das tun, aber das ist ja nicht passiert“, ist laut Eberl das letzte Wort im Fall Laimer noch nicht gesprochen.
Auch zur Wechsel-Posse um Christopher Nkunku äußerte sich Eberl: „Ich bin froh, dass die Vertragsverlängerung mit ihm im letzten Sommer noch funktioniert hat.“
Das sagt Eberl zu Nkunku
Die Transfer-Gurus dieser Welt gehen nichtsdestotrotz von einem Sommer-Wechsel des RB-Stars zum FC Chelsea aus. „Mit ihm würde uns dann leider ein Topspieler verlassen“, weiß auch Eberl. Auf die Frage nach einer Ausstiegsklausel von Nkunku reagierte der Ex-Gladbacher mit einem vielsagenden „Kann sein“.
Ähnlich umworben wie der französische Nationalspieler ist auch Dani Olmo, dem Eberl im Doppelpass eine gute WM attestiert. „Wir wollen mit ihm verlängern, er kennt unsere Wertschätzung“, plant der neue starke Mann in Leipzig mit Olmo.
Kritik an Salzburg-Transfers: Das sagt Eberl heute
Weil sich Leipzig durch den Kauf von Salzburg-Mittelfeldmann Nicolas Seiwald einmal mehr beim RB-Schwesterklub in Österreich bedient, war zuletzt erneut Kritik aufgekommen - gerade an Eberl.
Dieser hatte noch 2016 zu seiner Gladbacher Zeit beim Focus geschimpft: „Was mich an RB stört, ist dieses Geschiebe von Spielern von Salzburg nach Leipzig und von Leipzig nach Salzburg. Das hat für mich einen faden Beigeschmack, weil sie im Grunde zwei Kader haben.“
„Damals war die Situation eine andere. Damals werde ich als Konkurrent doch eine Meinung dazu haben dürfen“, reagiert Eberl jetzt im Doppelpass dünnhäutig und betonte, er habe sich „natürlich auch weiterentwickelt“.