Es geht Schlag auf Schlag bei Borussia Dortmund!
Transfer-Woche der Wahrheit beim BVB
Niklas Süle und Nico Schlotterbeck stehen bereits als fixe Transfers fest, noch in dieser Woche soll der Deal mit Karim Adeyemi über die Bühne gehen. Das wiederum liegt unter anderem auch daran, dass es endlich Klarheit bei Erling Haaland gibt. Der Superstar war am Montag zum geheimen Medizincheck in Brüssel und wird sich, wie SPORT1 bereits Mitte März berichtet hat, Manchester City anschließen. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Die beiden SPORT1-Reporter Patrick Berger und Oliver Müller bezeichnen die nächsten Tage in Folge 28 von „Die Dortmund-Woche“ als „Transfer-Woche der Wahrheit“. Warum?
- „Die Dortmund-Woche“, der neue SPORT1 Podcast zum BVB: Alle Infos rund um Borussia Dortmund - immer dienstags auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App, auf Spotify, Apple Podcasts, Podigee und überall, wo es Podcasts gibt
Haaland-Verkauf verschafft Planungssicherheit
„Ich bin sehr gespannt, wie diese Woche verlaufen wird“, sagt Berger. „Wir nennen sie Transfer-Woche der Wahrheit, weil in dieser wichtige Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt werden.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
Der Verkauf von Erling Haaland für rund 75 Millionen Euro verschafft den BVB-Bossen um den künftigen Sportchef Sebastian Kehl Planungssicherheit. „Die 75 Millionen Euro werden übrigens sofort in einer Tranche bezahlt, was äußerst ungewöhnlich ist“, erklärt Berger. Deals dieser Größenordnung würden sonst in Raten über vier, fünf Jahre hinweg bezahlt. „Das Geld bekommt der BVB aber sofort von den Scheichs aus England und kann jetzt direkt investieren. Man wird Karim Adeyemi noch in dieser Woche für rund 35 Millionen Euro verpflichten, zudem soll ein echter Mittelstürmer als Nachfolger von Haaland kommen.“ (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
Das hatte Kehl bereits am Sonntag im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 erzählt: „Ich gehe davon aus, dass wir mit Karim in der nächsten Woche vorwärtskommen“, so der Nachfolger von Michael Zorc, der mit seinem Team und Cheftrainer Marco Rose den zwingend nötigen Umbruch vorantreibt. Man wolle mit Blick auf den Haaland-Nachfolger kreativ sein und einen Spieler holen, der eine gewisse Robustheit und Körperlichkeit mitbringt.
Bis zu 30 Millionen Euro für neuen Stürmer
Die schwarz-gelben Verantwortlichen, die auch mögliche Leihgeschäfte besprechen, würden dem Vernehmen nach für einen festen Transfer wohl bis zu 30 Millionen Euro in die Hand nehmen. „Ich kann mir ein Leihgeschäft gut vorstellen“, glaubt Müller. „Wenn man keinen sündhaft teuren Mittelstürmer holen will, könnte man einen Spieler ausleihen und so eine gewisse Zeit überbrücken. Das lief in der Vergangenheit mit Michy Batshuayi und Paco Alcacer schon erfolgreich.“
Haaland geht, Adeyemi kommt, Süle und Schlotterbeck sind schon da – der BVB stellt die dringend notwendigen Weichen für eine erfolgreiche Zukunft. Neben einem echten Haaland-Nachfolger – Adeyemi ist der verspätete Ersatz für Jadon Sancho (ging vor etwa einem Jahr zu Manchester United) – sollen möglichst noch zwei Außenverteidiger (links und rechts) sowie ein zweikampfstarker Sechser kommen.
Ramy Bensebaini (Gladbach) ist für hinten links ein Kandidat, Rasmus Kristensen (Salzburg) für hinten rechts und Salih Özcan (Köln), Konrad Laimer (Leipzig) sowie Xaver Schlager (Wolfsburg) stehen neben vielen anderen Kickern auf der Liste für die „Sechs“.
Im Podcast „Die Dortmund-Woche“ sprechen SPORT1 Chefreporter Patrick Berger und SPORT1 Reporter Oliver Müller über die aktuellen Themen bei Borussia Dortmund. In Folge 28 geht es um den bevorstehenden Wechsel von Erling Haaland zu Manchester City. Außerdem: Sturm-Talent Adam Hlozek soll mit Berater Pavel Paska bereits am Prager Flughafen auf dem Sprung nach Dortmund gesichtet worden sein. Stimmt das? Der SPORT1-Podcast „Die Dortmund-Woche“ bringt Klarheit. Er ist immer dienstags auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App und auf den gängigen Streaming-Plattformen Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music, Deezer und Podigee abrufbar.