Manchester United, der AC Mailand und sonstige Top-Klubs haben im Poker um Zlatan Ibrahimovic einen neuen, vermutlich stärkeren Konkurrenten bekommen: den deutschen Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen.
Kurios: Oberhausen lockt Ibrahimovic
Denn der Viertligist hat sich in das Werben um den schwedischen Stürmer eingeschaltet.
In einer Mitteilung auf der Vereins-Homepage gab RWO bekannt, dass der sportliche Leiter Frank Kontny auf der Suche nach "einem kopfballstarken Strafraumstürmer" fündig geworden sei. Kontny wäre auf "den ablösefreien Zlatan Ibrahimovic aufmerksam geworden".
Die offizielle Stellungnahme mit dem Titel "RWO und Ibrahimovic in Verhandlungen" ist natürlich nicht ernst gemeint, dürfte aber jedem Fußball-Fan, der den täglichen Transfer-Wahnsinn verfolgt, ein Lächeln auf das Gesicht zaubern.
Denn RWO schildert einen ausgezeichneten Plan, um den Stürmer, "auch Gott genannt", nach Oberhausen zu locken.
Zahlreiche "Bonbons" würden den extrovertierten Schweden erwarten. Tatsächlich: Die Liste liest sich sehr überzeugend. Ob Ibrahimovic da überhaupt noch widerstehen kann?
Eine Auswahl der "Bonbons":
"Das Ebertbad wird, wenn Ibrahimovic schwimmen gehen will, wieder mit Wasser gefüllt und zur Verfügung gestellt."
"Die neue Tribüne kommt komplett von Ikea."
"Die Stadt Oberhausen wird die Monarchie einführen und ihn zum König ernennen."