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Kurios! Hat Zverev bei den French Open geschummelt?

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Kurios! Hat Zverev bei den French Open geschummelt?

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Kurios! Zverev-Schummelei fliegt auf

Alexander Zverev zieht gegen Alex de Minaur souverän ins Halbfinale der French Open ein. Später macht eine kuriose Szene im Netz die Runde. Zverev hat sich bei dem Match demnach eine kleine Schummelei erlaubt.
Hat Alexander Zverev beim Münzwurf geschummelt?
Hat Alexander Zverev beim Münzwurf geschummelt?
© IMAGO/Hasenkopf
Alexander Zverev zieht gegen Alex de Minaur souverän ins Halbfinale der French Open ein. Später macht eine kuriose Szene im Netz die Runde. Zverev hat sich bei dem Match demnach eine kleine Schummelei erlaubt.

Alexander Zverev erwischte im Viertelfinale der French Open gegen den Australier Alex de Minaur einen sehr guten Tag. Er zeigte Nervenstärke, gewann zwar jeweils knapp, aber mit 6:4, 7:6, 6:4 doch glatt in drei Sätzen - und zog ins Halbfinale von Roland Garros ein. Doch eine kuriose Szene, die sich direkt vor der Partie ereignete, machte nach dem Match die Runde.

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Es geht dabei um den Münzwurf des Schiedsrichters: Der Gewinner, so die Regeln, darf darüber entscheiden, ob er zu Beginn Aufschlag haben oder die Seite auswählen will.

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Als der Münzwurf zwischen dem deutschen Tennis-Star und dem Australier anstand, entwickelte sich dieser Dialog: Stuhlschiedsrichter Damien Dumusois fragte Zverev, ob er „Ball oder Schläger“ wählen wolle - entsprechend der beiden Seiten der Münze. Zverev entschied sich für: „Ball, bitte.“

Zverev-Szene sorgt für Wirbel

Ein Kind durfte den Wurf ausführen, die Münze rollte über den Platz an Zverev vorbei. Dumusois zum Deutschen: „Du sagst es mir, Alex.“ Zverev hob die Münze auf, die den Schläger zeigte, brachte sie zum Schiedsrichter und sagte „Schläger“. So weit, so korrekt.

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Dann die Szene, die später in sozialen Medien für Wirbel sorgte: Dumusois wiederholte „Schläger“ und wandte sich folgerichtig dem Gewinner des Münzwurfs, Alex de Minaur, zu, der nun eigentlich Aufschlag oder die Seite hätte wählen dürfen.

Doch Zverev unterbrach, zeigte auf sich und sagte fälschlicherweise: „Nein, ich habe Schläger gesagt.“ Der Schiedsrichter wiederholte leicht verwirrt: „Du hast Schläger gesagt?“ - und überließ dem Deutschen die Wahl.

Der zeigte sich (vermeintlich) großzügig und richtete sich an de Minaur: „Aber wenn du anfangen willst, dann kannst du das! Ich empfange.“

De Minaur, der zu all dem nichts gesagt hatte, akzeptierte den Aufschlag, die Seiten wurden nicht mehr gewechselt - und so startete das Viertelfinal-Match.

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Zverev: Schummelei oder Versehen?

In sozialen Medien rief das Video, das die Szene zeigt, ein geteiltes Echo hervor. Der bekannte amerikanische Sportjournalist Ben Rothenberg, der das Video auf X teilte, schrieb dazu: „Ich habe noch nie zuvor eine so lässige, verbindliche Betrügerei im Tennis gesehen wie diese.“

Andere glauben nicht daran, dass eine Absicht dahinter steckte. Der User „Issa Hatake“ meinte etwa, dass Zverev die Wahl „vielleicht vergessen“ habe, „mir ist einmal etwas Ähnliches passiert, als ich etwas sagte und eine Minute später schon dachte, ich hätte etwas anderes gesagt“, erklärte der Nutzer.

Dass die Wahl Zverev irgendeinen Vorteil verschafft haben könnte, dürfte ohnehin zu bezweifeln sein. Zverev, der ansonsten nicht unumstritten ist, gilt in Paris als einer der Publikumslieblinge. Auch beim Match gegen de Minaur wurde er von den Fans in der französischen Hauptstadt gefeiert.