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Bayern? Zverev-Konter in TV-Interview nach Auftaktsieg

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Bayern? Zverev-Konter in TV-Interview nach Auftaktsieg

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Bayern? Zverev-Konter in TV-Interview

Der an Nummer eins gesetzte Alexander Zverev steht nach zwei langen Regenunterbrechungen erstmals seit 2021 im Viertelfinale des ATP-Turniers in München. Nach dem Spiel geht es für Zverev gleich zur Allianz Arena. In einem TV-Interview kontert er deshalb kurios.
Trotz Wind und Wetter: Alexander Zverev kann bei seinem Auftaktmatch der BMW-Open glänzen und steht somit im Viertelfinale.
Der an Nummer eins gesetzte Alexander Zverev steht nach zwei langen Regenunterbrechungen erstmals seit 2021 im Viertelfinale des ATP-Turniers in München. Nach dem Spiel geht es für Zverev gleich zur Allianz Arena. In einem TV-Interview kontert er deshalb kurios.

Alexander Zverev hat in seinem Auftaktmatch beim ATP-Turnier in München allen Widrigkeiten getrotzt und erstmals seit 2021 das Viertelfinale erreicht. Bei nasskaltem Wetter und nach zwei langen Regenunterbrechungen setzte sich der an Nummer eins gesetzte Hamburger 7:6 (7:3), 6:2 gegen den widerspenstigen Österreicher Jurij Rodionov durch.

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„Es war ein sehr spezielles Match, aber München und das Wetter sind immer speziell, wir hatten auch schon Schnee“, sagte Zverev zufrieden: „Aber ich bin glücklich, dass ich nach langer Zeit mal wieder im Viertelfinale stehe.“

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Nach dem Spiel hatte es die deutsche Nummer eins dann etwas eilig. Der bekennende Bayern-Fan wollte nach fast fünf Stunden Brutto-Matchzeit die Anlage möglichst schnell verlassen, um es noch rechtzeitig in die Allianz Arena zum Champions-League-Spiel des FC Bayern zu schaffen. Bei Sky scherzte er deswegen auf die Frage, ob er heute ins Stadion gehen würde: „Ja. Kommt aber auch darauf an, wie viele Fragen du noch stellst.“ Einen Tipp für das Spiel ließ er sich dann aber doch noch entlocken: „Ich glaube, dass sie es schaffen. Ich glaube aber auch an ein Finale zwischen Dortmund und Bayern. Das wäre Weltklasse.“

Komplett gestresst wirkte Zverev dann aber trotzdem nicht. Nach dem TV-Interview nahm er sich anschließend auch noch Zeit für seine Fans und schrieb fleißig Autogramme. Während einer der vielen Regenunterbrechungen war dies noch ganz anders gewesen. Nach Angaben des übertragenden Senders Bayrischer Rundfunk, soll Zverev im Gespräch mit dem Schiedsrichter deutlich gemacht haben, dass er heute nicht ewig Zeit hat. Demnach habe er gesagt: „Bayern München spielt heute Abend, das wissen Sie schon, oder? Das ist wichtig für mich.“

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Zverev müht sich nach langer Unterbrechung zum Sieg

Zverev, Turniersieger von 2017 und 2018, auf der Anlage des MTTC Iphitos zuletzt zweimal bereits bei seinem ersten Auftritt gescheitert, nutzte nach einer Spielzeit von 1:40 Stunden seinen zweiten Matchball. Zuvor hatten der Olympiasieger und sein auf Rang 118 der Weltrangliste geführter Gegner wegen der wiederkehrenden Niederschläge für insgesamt 3:15 Stunden den Platz verlassen müssen.

Rodionov erwies sich als unangenehmer Gegner. Hinzu kam die ungünstige Witterung. Bei Temperaturen um acht Grad und kaltem Wind trug Zverev ein Langarm-Shirt und Leggins unter seiner Tenniskleidung. Beim Stand von 5:4 musste das Match zum ersten Mal unterbrochen werden. Nach einer 2:17 Stunden dauernden Pause setzte sich Zverev dank seines starken Aufschlags souverän im Tiebreak durch, danach setzte erneut starker Regen ein.

Nach einer weiteren knappen Stunde Zwangspause war Zverev schnell auf Betriebstemperatur. Schnell gelangen dem Weltranglistenfünften Breaks zum 2:1 und 4:1 gegen seinen nun stark nachlassenden Gegner. Der Rest war Formsache.

Von zunächst acht Deutschen im Hauptfeld der mit 651.865 Euro dotierten BMW Open sind nach der Dreisatz-Niederlage von Rudi Molleker gegen den an Nummer sechs gesetzten Briten Jack Draper (6:4, 1:6, 1:6) nur noch Zverev, Jan-Lennard Struff und Yannick Hanfmann im Wettbewerb. Der an Nummer vier gesetzte Struff bestreitet sein Auftaktmatch gegen den Niederländer Botic van de Zandschulp am Donnerstag.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)