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ATP in Monte Carlo: Zverev ringt Sinner nieder - Fans pfeifen ihn nach Underarm-Serve aus

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ATP in Monte Carlo: Zverev ringt Sinner nieder - Fans pfeifen ihn nach Underarm-Serve aus

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Umstrittene Aktion! Zverev ausgebuht

Beim Masters in Monte Carlo erreicht Alexander Zverev zum zweiten Mal das Halbfinale. Gegen einen Italiener holt er alles aus sich raus - und packt dabei einen besonderen Schlag aus. Beim Publikum kommt dieser nicht gut an.
Alexander Zverev steht im Halbfinale von Monte Carlo
Alexander Zverev steht im Halbfinale von Monte Carlo
© Imago
Beim Masters in Monte Carlo erreicht Alexander Zverev zum zweiten Mal das Halbfinale. Gegen einen Italiener holt er alles aus sich raus - und packt dabei einen besonderen Schlag aus. Beim Publikum kommt dieser nicht gut an.

Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev ist beim Sandplatzmasters in Monte Carlo nach hartem Kampf ins Halbfinale eingezogen und hat weiter den ersten Titel in seiner Wahlheimat im Blick.

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Der gebürtige Hamburger gewann gegen den Italiener Jannik Sinner 5:7, 6:3, 7:6 (7:5), gab dabei erstmals im Turnierverlauf einen Satz ab und wurde intensiv gefordert.

„Ich habe in dieser Saison schon einige enge Duelle verloren, dieses Mal hatte ich das bessere Ende für mich“, sagte Zverev: „Dieses Match wird mir definitiv weiterhelfen. Ich bin froh, dass ich es durchgestanden habe.“

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Am Samstag spielt der Weltranglistendritte gegen Titelverteidiger Stefanos Tsitsipas (Griechenland), der Diego Schwartzman (Argentinien) in drei Sätzen niederrang.

Publikum klar auf Seiten von Sinner

Mal sehen, ob das Publikum dann wieder mehr hinter Zverev steht. Gegen den Italiener Sinner hatte Zverev von Beginn an einen schweren Stand. So mischten sich bereits bei der Begrüßung Buhrufe unter den Applaus.

Noch deutlicher zu hören waren diese im 3. Satz. Zverev, der sich mit leichten Oberschenkelproblemen plagte, versuchte gegen den ebenfalls angeschlagenen Sinner einen „Underarm-Serve“, also einen Aufschlag von unten.

Dieser reguläre Schlag war früher verpönt, doch inzwischen streuen ihn zahlreiche Profis immer wieder ein. Zverev wurde er jedoch nicht verziehen und das Publikum buhte ihn gnadenlos aus. Zudem misslang der Underarm-Serve auch noch.

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Wenig später jubelte das Publikum über Zverevs Doppelfehler und der Hamburger kassierte sogar das Break - am Ende reichte es aber dennoch zum Sieg, da Sinner sich im Tiebreak fehlerhaft präsentierte.

Kontrahent witzelt unter Zverev-Post

Nach der Partie schrieb der Spanier Alexander Davidovich Fokina, der ebenfalls im Halbfinale steht, scherzhaft unter Zverevs Siegerpost: „Übe mal weiter den Underarm-Serve.“

Nach einem bisher schwachen Frühjahr auf den Hartplätzen in Australien und den USA scheint Zverev im Fürstentum nun jedenfalls in Form zu kommen.

Zudem ist Zverev nach dem frühen Aus des Weltranglistenersten Novak Djokovic (Serbien) der am höchsten gesetzte Spieler in Monte Carlo und kann im Kampf um die Führung im Ranking Punkte gutmachen.

Nach Monte Carlo reist er weiter zu einem weiteren „Heimspiel“ in München. Die French Open, Höhepunkt der Sandsaison, beginnen am 22. Mai in Paris.

Zverev zum zweiten Mal in Monte Carlo im Halbfinale

Zverev hat drei seiner fünf Titel bei Mastersturnieren auf Sand geholt. In Madrid gewann er zweimal, in Rom einmal.

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In Monte Carlo steht er zum zweiten Mal nach 2018 im Halbfinale. Im Vorjahr war Zverev in der dritten Runde am Belgier David Goffin gescheitert.

Das zweite Halbfinale bestreiten Davidovich Fokina und Grigor Dimitrov (Bulgarien).

Davidovich Fokina setzte seinen Lauf nach dem Erfolg über Djokovic fort und zog durch das 2:6, 6:4, 6:3 gegen Indian-Wells-Champion Taylor Fritz (USA) erstmals unter die besten Vier bei einem Masters ein. Dimitrov schlug den Polen Hubert Hurkacz 6:4, 3,6: 7:6 (7:2).

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)