Rafael Nadal elektrisierte die Tenniswelt mit seinem Spiel - und tat es genauso, als er am Donnerstag sein Karriereende verkündete.
Kroos reagiert auf Rücktritts-Beben
Auch Toni Kroos lässt der Abgang des 22-maligen Grand-Slam-Siegers nicht kalt: Der ehemalige deutsche Fußball-Nationalspieler, der als Klub-Ikone bei Real Madrid im Sommer selbst erst seine herausragende sportliche Laufbahn beendete, hat nun in emotionalen Worten auf die Entscheidung Nadals reagiert.

„Ohne dich und Roger (Ex-Tennis-Superstar und langjähriger Nadal-Erzrivale Roger Federer, Anm. d. Red.) wird es nie wieder dasselbe sein“, schrieb Kroos auf Instagram. Und ergänzte in seinem Post mit einem Foto, das Nadal andächtig auf dem Platz beim Sandplatz-Turnier in Madrid zeigt: „Danke, dass du immer ein Vorbild auf und neben dem Platz warst. Gratulation für all das.“
Nadals Replik darauf ließ nicht lange auf sich warten: „Danke, Toni!“, schrieb der Mallorquiner (KOMMENTAR: Nadals wahres Vermächtnis).
Nadal und Kroos: Verbunden auch durch Real Madrid
Nadal und Kroos schätzen sich seit Jahren - nicht zuletzt wegen Real Madrid, dessen Ehrenmitglied der spanische Ausnahme-Tennisprofi ist. Nadal soll bei den Königlichen einst hinter den Kulissen sogar am Transfer von Marco Asensio mitgewerkelt haben.
Seit längerem war zudem darüber spekuliert worden, ob der 38-Jährige gegen seinen langjährigen Konkurrenten Federer auch ein Tennisspiel im dann umgebauten Estadio Santiago Bernabéu austragen wird.
Federer hatte sich auch zu Nadals Rücktritt sogleich zu Wort gemeldet wie nun auch Kroos, der immer wieder auch live vor Ort Tennis-Matches des für viele zumindest größten spanischen Sportlers aller Zeiten besuchte.
„Was für eine Karriere, Rafa! Ich habe immer gehofft, dass dieser Tage nie kommen wird. Danke für die unvergesslichen Momente und all deine unglaublichen Errungenschaften in dem Spiel, das wir lieben. Es war mir eine große Ehre“, sagte der Schweizer.
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